Brand in Gramastetten
UPDATE: Polizei geht von Brandstiftung aus
GRAMASTETTEN. Nach dem Brand am 23. Juni in einem Mehrparteienhaus in Gramastetten wurde das Gebäude am 24. Juni von einem Brandsachverständigen und den polizeilichen Ermittlern untersucht. "Diese Untersuchung ergab, dass der Brand durch Einbringung einer Zündquelle von außen verursacht worden ist. Sämtliche andere Brandursachen konnten vom Brandsachverständigen ausgeschlossen werden", heißt es in der Aussendung der Landespolizeidirektion OÖ. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen.
URSPRÜNGLICHER BERICHT:
GRAMASTETTEN. Am 23. Juni 2020 gegen 17 Uhr brach im Keller eines Mehrparteienhauses in Gramastetten aus bisher ungeklärter Ursache ein Brand aus. Die Feuerwehren Gramastetten, Lassersdorf und Koglerau waren mit 35 Mann im Einsatz.
Gehbehinderte Frau gerettet
Bei Brandausbruch befanden sich mehrere Personen im Haus. Eine gehbehinderte Frau musste aus dem Obergeschoss von der Feuerwehr geborgen werden. Diese und eine weitere Person, welche den Brand löschen wollte, wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in das Kepler Uniklinikum eingeliefert. Brandaus konnte um 18 Uhr gegeben werden. Die Ermittlungen zur Brandursache laufen.
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