Sternradeln
Gallneukirchen trotzt der Kälte und nimmt am Sternradeln teil
- hochgeladen von Alexandra Lichtl
Der Wettergott meinte es heuer nicht so gut mit den Radfahrenden, die am diesjährigen Sternradeln teilnahmen. Es blieb zwar trocken, aber es war ziemlich kalt, wodurch die Teilnehmerzahl eher gering ausfiel und nur etwa 20 wetterfeste Radler:innen den Weg nach Linz antraten.
Dass Reden alleine nicht reicht, zeigten die Gallneukirchner Grünen: Vier von fünf Grünen Gemeindrät:innen nahmen an der Radausfahrt teil.
Begleitet von der Polizei ging es entlang der Prager Straße nach Urfahr. "Es ist einfach ein tolles Gefühl, wenn eine Fahrspur der Bundesstraße ausschließlich den Radfahrer:innen gehört. Im Hinblick auf die gewünschte Verkehrswende sollte das immer so sein", so ein Teilnehmer.
Im Anschluss an das Sternradeln aus den Umlandgemeinden nach Linz fand die Radparade in Linz statt. Dabei wird gemeinsam durch Linz geradelt - über alle Brücken, sogar über die Autobahnbrücke, und durch den Römerbergtunnel. Und zwar nicht auf Radwegen, sondern ebenfalls auf der Straße, eskortiert von der Polizei.
Das Sternradeln ist jedes Jahr wieder eine tolle Veranstaltung, die darauf aufmerksam macht, dass es höchste Eisenbahn ist, Infrastrukturverbesserungen zu unternehmen, um den Menschen den Umstieg aufs Fahrrad zu ermöglichen.
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