Bezirksliga Nord
Bitteres Remis motiviert Altenberger noch stärker
Remis gegen Lembach gibt Altenberger nötiges Selbstvertrauen für Spiel in Eferding.
ALTENBERG. Den Altenberger Kickern kann man in den letzten Wochen wenig vorwerfen, denn mit dem Sieg über Titelfavoriten Katsdorf und dem nun eingefahrenen 1:1-Remis gegen das Spitzenteam Lembach haben die Altenberger vier Punkte eingefahren, mit denen man nicht unbedingt rechnen konnte. "Wir nehmen das X gerne mit, wenngleich wir wissen, dass der Sieg in Reichweite war", resümiert Altenbergs Trainer Mario Jaksch, dessen Team kurz vor Abpfiff einen bitteren Elfmeter kassierte. "Hätte nicht sein müssen, kann man aber nicht mehr ändern. Dennoch denke ich, dass wir auf einem guten Weg sind", so Jaksch, dessen Team nach dem kommenden Spiel gegen UFC Eferding, das in Gallneukirchen zuletzt 2:2 spielte und die Runde zuvor gegen Vorderweißenbach verlor, auf Teams in derselben Kragenweite trifft. "Alles was bisher war, waren Topteams – nach dem Auswärtsspiel erwarten wir in Altenberg Königswiesen. Soll es mit dem Klassenerhalt gelingen, müssen wir diese Schnittpartie gewinnen. Das weiß das Team genau so wie ich." Aktuell fehlen der Jaksch-Elf nach einem komplett verkorksten Herbst 9 Punkte auf einen rettenden Tabellenplatz, fünf auf den Relegationsplatz.
Zahlreiche "Schnittpartien" warten
Danach geht es Schlag auf Schlag, warten doch richtige Schlager im Kampf um den Klassenerhalt gegen St. Oswald, Vorderweißenbach, Gallneukirchen und ganz zum Schluss Arnreit. "Auf ein Entscheidungsspiel in der letzten Runde verzichten wir gerne", schmunzelt Jaksch, der am liebsten alles zuvor geklärt wissen möchte: "Wenn wir weiterhin so auftreten wie bisher und so wie gegen Katsdorf alles in die Waagschale werfen, werden wir die nötigen Punkte holen und in der Bezirksliga Nord bleiben."
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