Erstklassler schielen auf Titel
Urfahraner Unterhausteams haben Aufstiegschancen in die BezirksRundschauLiga
BEZIRK (reb). Mit Altenberg, Lichtenberg, Schenkenfelden und Puchenau haben gleich vier Teams Aufstiegsambitionen. Auch Eidenberg gibt sich noch nicht geschlagen. Für Hellmonsödt wird es eng.
In der 1. Klasse Mitte haben mit Puchenau und Lichtenberg noch zwei Teams die Chance, zumindest in die Relegation zu kommen. Puchenaus Sektionsleiter Franz Treml meint: „Wir befinden uns in einer tollen Position. Die Spieler sprechen daher natürlich vom Aufstieg.“ In Lichtenberg gab es kurz vor der Winterpause einen Trainerwechsel. „Im Trainingslager haben wir gut gearbeitet. Der zweite Platz ist in Reichweite, jedoch nicht Pflicht“, so Trainer Georg Cibu, der Martin Kargl nachfolgte.
Hellmonsödt liegt in der 1. Klasse Mitte nur knapp vor den Abstiegsrängen. Sektionsleiter Andreas Reitmeier ist sich der schwierigen Situation bewusst: „Der Herbst war durchwachsen. Wir müssen im Frühjahr weiter nach oben, sonst wird es eng.“ Bernhard Kaiser von der Union Eidenberg/Geng spricht über seine Erwartungen: „Für uns ist der zweite Platz das große Ziel. Wir werden alles tun, um in die Relegation zu kommen.“ In der 1. Klasse Nord verpasste Schenkenfelden voriges Jahr knapp den Titel: „Aufsteigen wird schwer, doch wir wollen zumindest in die Relegation“, so Seki Reinhold Bergsmann.
Altenberg startet von der Spitze
Altenberg konnte im Herbst in der 1. Klasse Nordost überzeugen und startet als Tabellenführer ins Frühjahr. Für Seki Hannes Traunmüller ist der Aufstieg keine Pflicht: „Wir sind zwar vorne, aber auch wenn wir nicht aufsteigen, geht die Welt nicht unter.“
Altenbergs Liga-Konkurrent Schweinbach erreichte in den Aufbauspielen zum Teil respektable Ergebnisse gegen durchwegs höherklassige Gegner. Mitte März holt sich das Team im Trainingslager in Jennersdorf den letzten Feinschliff. Bereits im ersten Meisterschaftsspiel trifft die Friedinger-Elf auf den Bezirksligaabsteiger Bad Zell, welcher in der Hinrunde mit 6 : 2 klar besiegt wurde. Die Zeller wollen sich für diese Schlappe sicher revanchieren und müssen unbedingt gewinnen, um noch nicht aus dem Titelrennen zu sein.
Auf Schweinbacher Seite wird man zumindest in den ersten Runden auf Goalgetter Manuel Pichler verzichten müssen, der seit längerer Zeit an einer schmerzhaften Muskelentzündung laboriert und dadurch praktisch die gesamte Aufbauzeit verpasste. Vermissen werden die Schweinbacher Martin Daume, der aus beruflichen Gründen ausfällt. Neuzugang Lukas Freudenthaler von ASKÖ Pregarten ist bislang die erhoffte Verstärkung in der Defensive.
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