„Favorit? So klar wird das Spiel sicher nicht“

- hochgeladen von Benjamin Reischl
Beide Teams laufen mit Rumpfelf auf, doch eine spannende Partie steht bevor.
von Benjamin Reischl
GRAMASTETTEN/SCHWERTBERG. Am Samstag um 17 Uhr kommt es zum Spiel des Monats in der BezirksRundschauLiga Nord zwischen Titelkandidat Gramastetten und Schwertberg.
„Von der Qualität her ist Gramastetten eine Spitzentruppe und haushoher Favorit!“
Richard Grammer, Trainer Schwertberg
Die Funktionäre von beiden Mannschaften fiebern dem Spiel entgegen und haben sich bereits mit dem Gegner beschäftigt. „Die Tabellensituation sagt gar nichts aus. Schwertberg ist eine starke Truppe. Auswärts haben wir zwar gewonnen, aber unterschätzen werden wir sie zu Hause keinesfalls“, so Gramastettens Sektionsleiter Heinrich Pammer.
„Durch den starken Zusammenhalt im Verein können wir die Ausfälle ein wenig kompensieren.“
Heinrich Pammer, Sektionsleiter Gramastetten
Schwertbergs Coach schiebt den Gramastettnern die Favoritenrolle zu: „Ich kenne die Spieler gut. Die sind alle aus der OÖ-Liga. Von der Qualität
ist Gramastetten eine Spitzentruppe und haushoher Favorit. Es wird schwierig.“ Pammer lässt dies aber nicht gelten, denn „wir haben nur mehr eine Notelf zur Verfügung. Der Kader wird immer dünner. So klar wird das Spiel
nicht. Ein Remis ist das Ziel.“ Beide Teams sehen sich mit zahlreichen Ausfällen konfrontiert. „Mit Kapitän Dominik Trautmann und Torjäger Michael Hoislbauer fallen uns die zwei besten Spieler aus. Auch Bernhard Grabner kann nicht spielen, Clemens Rimser ist fraglich“, so Grammer. Bei den Gramastettnern
werden die Spieler immer weniger: „Gaffl, Kraus und Goalie Hartmann fallen fix aus. Eisenköck könnte fit werden, Hinterreiter ist nach seiner Sperre
wieder dabei“, seufzt Seki Pammer und ergänzt: „Durch den starken Zusammenhalt im Verein können wir die Ausfälle ein wenig kompensieren.“
Bleibt abzuwarten, wie sich die zahlreichen Ausfälle auf das Spiel auswirken und ob es den Gramastettnern gelingt, weiterhin im Titelkampf mitzumischen. Auch Schwertberg bräuchte dringend einen Dreier, um die Abstiegsgefahr
endgültig zu bannen.
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