Ricci fuhr stark in „Bella Italia“
Der Goldwörther Riccardo Zoidl wurde beim italienischen „Trofeo Trieste“ Fünfter
GOLDWÖRTH (schöttl). Dem neuformierten Rad- Team Arbö Gourmetfein Wels gelang in Italien ein Auftakt nach Maß. Mit Platz fünf war Zoidl auf den 143 selektiven Kilometern der beste Österreicher.
Starke Leistungen erbrachten auch die Gourmetfein-Kollegen des Goldwörthers. Neuzugang Markus Eibegger erkämpft als Siebenter wertvolle European Tour Punkte. In der ersten Stunde dieses Rennens fiel die Tachonadel kaum unter 55 km/h. Erst nach gut 50 Kilometern, nahe Gorizia konnte sich ein Solist lösen. Der Russe erkämpfte einen Vorsprung von bis zu drei Minuten, wurde vom Feld aber an der sprichwörtlichen langen Leine gehalten. Sein Vorstoß war nur Vorgeplänkel. Am knapp vier Kilometer langen Anstieg zur ersten Zieldurchfahrt deckten die Favoriten ihre Karten erstmals auf. Zoidl, Eibegger aber auch Furdi und Golcer (beide Tyrol) waren unter den Besten.
Wichtige Punkte im UCI Ranking
„Die letzten Kilometer waren brutal hart, es ging bergauf und das Tempo war enorm hoch“, so der glückliche aber erschöpfte Ricci, der dieses Rennen während eines Trainingslagers mit seiner Mannschaft in Cesenatico (Italien) bestritt. Die Welser zeigten eine starke Mannschaftsleistung, alle acht Gourmetfein-Fahrer finishten. Für diesen Erfolg bekamen die Welser 16 wichtige Punkte im UCI Ranking, die für die Qualifikation der Österreich Rundfahrt zählen. Das Rennen gewann der Italiener Patrick Faccini vor dem Russen Sergej Rudaskov und dem Slowenen Blaz Furdi.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.