550 Junge in Urfahr-Umgebung ohne Ausbildung
Die Arbeiterkammer (AK) fordert eine Jugendausbildungsgesellschaft.
BEZIRK. Eine Studie des Instituts für Berufs- und Erwachsenenbildungsforschung im Auftrag der AK zeigt Mängel bei der Jugendbeschäftigung auf. Zwar würden Ausbildende engagiert arbeiten, es gäbe viele Angebote und das Land setze genügend Geld ein. Die Angebote für Jugendliche seien aber "nicht niederschwellig genug und schlecht koordiniert". Zudem komme es häufig zu Fehlzuweisungen, es mangle an individueller Betreuung sowie wichtiger Begleitangebote für Jugendliche. Die AK fordert vom Land OÖ eine Jugendausbildungsgesellschaft einzusetzen. Ende August waren 11.633 Oberösterreicher (15 bis 24 J.) beim AMS lehrstellensuchend, arbeitslos oder in einer Schulung. Hinzu kommen noch Leute, die weder Job noch Ausbildungsplatz haben, noch beim AMS gemeldet sind. In OÖ sollen das bis zu 15.800 Jugendliche und junge Erwachsene sein, in Urfahr-Umgebung mehr als 550.
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