Weichselbaumer GmbH
"Eine neue Firmenzentrale zum Wohlfühlen"

Ab Mitte August wird schon am neuen Standort der Weichselbaumer GmbH in Bad Leonfelden gearbeitet. | Foto: Weichselbaumer
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  • Ab Mitte August wird schon am neuen Standort der Weichselbaumer GmbH in Bad Leonfelden gearbeitet.
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Rupert Weichselbaumer, Geschäftsführer der Weichselbaumer GmbH, im Interview über den Neubau in Bad Leonfelden.

Vor etwas mehr als einem Jahr erfolgte der Spatenstich für die neue Firmenzentrale. Wie ist der aktuelle Stand?
In den letzten Wochen hat sich sehr viel auf der Baustelle getan – Maler, Fliesenleger und Teppichbodenleger waren vor Ort und auch das Regalsystem wurde montiert. Es liegt alles im Zeitplan und wir werden fristgerecht umziehen können. Die Monteure und das Lager übersiedeln im August. Das Büro folgt im Oktober.

Warum haben Sie sich für einen Neubau entschieden?
Wir sind seit meinen Anfangszeiten mit sechs Angestellten mittlerweile mit unserer Elektrik-Firma, der WE-Electric, auf 70 Mitarbeiter herangewachsen. Die Lager haben wir schon ausquartieren müssen – etwa nach Reichenthal oder am alten Kapl-Betriebsstandort. Im Neubau wird dies alles wieder vereint. Die neue Firmenzentrale ist drei Mal so groß wie der alte Standort und es wird trotzdem schon wieder eng. Es besteht aber die Möglichkeit, dort weiter auszubauen.

Was soll mit dem alten Firmengebäude passieren?
Dieses möchten wir vermieten oder eventuell sogar verkaufen. Am liebsten wäre uns ein Mieter für das ganze Gebäude, aber natürlich sind Teilvermietungen auch möglich.

Im neuen Firmengebäude wird modernste Technik eingebaut. Um was handelt es sich hier?
Als Haustechniker/Installateur haben wir natürlich alles verbaut, was wir auch anbieten. Das beginnt etwa bei der Beheizungsanlage. Neben einer Pelletsheizung haben wir eine Luft-Wärmepumpe, die wir sowohl zum Heizen als auch zum Kühlen einsetzen. Jeder Arbeitsplatz hat bei uns eine Wohnraumbelüftung mit Luftbefeuchtung. Natürlich gibt es auch modernste WC- und Sanitäranlagen. Außerdem stehen zwölf Elektro-Ladestationen zur Verfügung, da wir in der Firma selbst schon sieben E-Autos haben.

Was erwartet Mitarbeiter und Kunden sonst im Neubau?
Die Monteure können ihre Busse direkt abstellen und einräumen, die Kommissionierungsplätze sind viel größer und es ist alles ebenerdig. Die Büromitarbeiter haben viel mehr Platz. In jedem Stockwerk gibt es Begegnungszonen und Kaffeemaschinen. Allen Mitarbeitern steht eine große Terrasse zur Verfügung, auf der man die Abendsonne genießen kann. Kunden können sich in einem Schauraum die Haustechnikanlagen live vor Ort ansehen.

"Wir haben die Möglichkeit, weiter zu wachsen. Das muss aber nicht sein", sagt Rupert Weichselbaumer. | Foto: Weichselbaumer
  • "Wir haben die Möglichkeit, weiter zu wachsen. Das muss aber nicht sein", sagt Rupert Weichselbaumer.
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Es soll eine Lehrwerkstätte für zukünftige Fachkräfte geben?
Wir haben immer zwischen zehn und 15 Lehrlinge in der Firma. Diese sollen natürlich in erster Linie optimal ausgebildet werden, aber auch bei Landeslehrlingsbewerben gut abschneiden. In der Lehrwerkstätte können sie hierfür trainieren. Gemeinsam mit Monteuren probieren sie dort auch alle Arbeiten aus, die wir im Alltag verrichten.

Macht sich der Fachkräftemangel in Ihrer Firma auch bemerkbar?
Wir bekommen normalerweise drei bis vier Lehrlinge pro Jahr. Heuer leider nur einen. Ich denke, für nächstes Jahr sieht es wieder besser aus. Da haben wir schon Interessenten. Den Fachkräftemangel spüren wir natürlich auch. Es wird schwieriger, gute, qualifizierte Mitarbeiter zu finden. Deshalb haben wir uns auch für den Schritt mit dem Neubau entschlossen. Hier können wir den bestmöglichen Arbeitsplatz bieten.

Wo sehen Sie Ihr Unternehmen in zehn Jahren? Was sind Ihre Wünsche?
Ich wünsche mir, dass einer meiner beiden Söhne in die Firma einsteigt und den Betrieb als Familienunternehmen weiterführt.

Ab Mitte August wird schon am neuen Standort der Weichselbaumer GmbH in Bad Leonfelden gearbeitet. | Foto: Weichselbaumer
"Wir haben die Möglichkeit, weiter zu wachsen. Das muss aber nicht sein", sagt Rupert Weichselbaumer. | Foto: Weichselbaumer
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