Leonfeldner gewann mit schnellster Bierzapfmaschine der Welt Bronze
BAD LEONFELDEN. Beim EDISON 2015, dem Preis für kreative und innovative Ideen, gewann Ernst Koller mit seinem Team für den "Beerjet" die Trophäe in Bronze der Kategorie "technologie-orientierte Ideen". Die schnellste Zapfmaschine der Welt produziert in einer Stunde bis zu 1000 Portionen Bier.
In drei Kategorien wurden die besten Erfindungen gesucht. 46 Bewerbungen gingen bei den Veranstaltern tech2b, business pro austria und der Creative Region ein. Mit Unterstützung diverser Partner und Sponsoren wurden die innovativen Ideen in einem intensiven Prozess gesucht, gecoacht und letztendlich von hochkarätigen Jurys bewertet. Die Qualität der Einreichungen überzeugte: „Das Niveau war noch nie so hoch wie heuer“, sagte tech2b-Geschäftsführer Markus Manz.
Die Preise übergaben schließlich Wirtschaftslandesrat Michael Strugl und Wirtschaftsstadträtin Susanne Wegscheider an die innovativen Erfinder. 2014 wurden 4470 Unternehmen gegründet. Strugl möchte bis 2020 die Gründerzahl um 2000 Gründungen pro Jahr erhöhen. Dazu bedarf es außergewöhnlicher Ideen. „Jede Idee ist Keim einer Innovation und diese Blutauffrischung ist für Oberösterreichs Wirtschaft unverzichtbar“, meint er.
Zum Wettbewerb
EDISON der Preis ist ein zweistufiger Ideenwettbewerb, der sich an kreative, technologie-orientierte Innovatoren richtet. In der ersten Phase des Wettbewerbs werden Ideen auf ihre Umsetzbarkeit und ihr Potenzial bewertet. In der zweiten Phase werden die besten Ideen je Ideenkategorie gemeinsam mit Experten zu einem stimmigen Geschäftskonzept weiterentwickelt. Coaches bereiten die Finalisten in Workshops auf Investorengespräche vor und legen mit ihnen gemeinsam Umsetzungsstrategien fest. Den Gewinnern der zweiten Phase wurden neben Geldpreisen, auch die Trophäen EDISON in Gold, Silber und Bronze sowie Sonderpreise verliehen. Der Wettbewerb wurde von tech2b konzipiert und organisiert in Zusammenarbeit mit Business pro Austria und der CREATIVE REGION und wird von der Johannes Kepler Universität Linz, der FH OÖ und der Kunstuniversität Linz getragen.
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