Weihnachtseinkäufe
„Urfahraner Händler statt Online-Giganten unterstützen“
Bezirksparteiobmann Nationalrat Bürgermeister Michael Hammer appelliert an Konsumenten, Einkäufe bei regionalen Online-Händlern oder Geschäften vor Ort zu tätigen
URFAHR-UMGEBUNG. Internationale Online-Giganten versuchen in der Vorweihnachtszeit mit intensiven Werbekampagnen, heimische Wertschöpfung auf ihre Konten umzulenken. Geht es nach OÖVP-Bezirksparteiobmann Nationalrat Bürgermeister Michael Hammer, ist es daher gerade jetzt wichtig, sich als heimischer Konsument mit den 48.000 Beschäftigten im oö. Einzelhandel solidarisch zu zeigen: „Jetzt ist es entscheidender denn je, darauf zu achten, dass das anlaufende Weihnachtsgeschäft nicht nur an ausländische Online-Shops abfließt, sondern auch in Urfahr-Umgebung und Oberösterreich bleibt. Als Konsumenten muss unsere Devise während des Lockdowns sein: Auch digital wenn möglich regional und weitere Weihnachtseinkäufe möglichst bis zur Öffnung der Geschäfte verschieben“, appelliert Hammer.
Online-Angebot in Urfahr-Umgebung wird immer mehr
Viele heimische Unternehmen setzen, so Hammer, in Corona-Zeiten bereits auf den internetbasierten Verkauf ihrer Waren. „Als Land Oberösterreich ist uns das auch sehr wichtig, weshalb wir mit dem Förderprogramm 'Digital Starter' Digitalisierungs-Projekte, wie beispielsweise neue Online-Shops, unterstützen. Nachdem alleine im heurigen Jahr rund 2.000 Unternehmen über 6 Millionen Euro Förderung bewilligt bekommen haben, bin ich froh, dass Landeshauptmann Thomas Stelzer dieses Programm auch nächstes Jahr auflegen will“, so Hammer.
Viele sind auch jetzt erreichbar
„Am wichtigsten ist aber weiterhin, dass wir mit unserem Einkaufsverhalten heimische Betriebe vor Ort unterstützen und damit gemeinsam die Arbeitsplätze bei uns im Bezirk schützen!“ Viele Betriebe seien telefonisch oder elektronisch auch in Zeiten des Lockdowns erreichbar und gerne bereit, Kundenfragen zu beantworten. Zahlreiche Unternehmen sind sehr innovativ und bieten teilweise auch Zustelldienste an. „Die Alternative wäre, unser Geld in die Kassen internationaler Online-Konzerne fließen zu lassen, die oft in Steuer-Oasen operieren und noch dazu ihrer riesigen Umsätze steuerlich weitgehend ungeschoren davonkommen“, zeigt Hammer auf.
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