Bei Lernschwäche ist eine Therapie wichtig

Bei Problemen beim Rechnen, Rechtschreiben oder Lesen kann eine Lernschwäche die Ursache sein. | Foto: kmiragaya/Fotolia
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  • Bei Problemen beim Rechnen, Rechtschreiben oder Lesen kann eine Lernschwäche die Ursache sein.
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BAD LEONFELDEN (dur). Manche Schüler haben Probleme, einfache Rechenvorgänge zu verstehen, zusammenhängend und fehlerfrei zu lesen oder in ihren Texten häufen sich Rechtschreibfehler. Ursache dafür können Lese-Rechtschreib- oder Rechenschwächen sein. "Bei den meisten Kindern wird die Schwäche in der zweiten Klasse Volksschule erkennbar, wenn die Schüler mit dem Lernstoff nicht mehr mitkommen. Aber auch Erwachsene können betroffen sein, wenn sie in der Kindheit nicht auf diese Schwächen getestet wurden", weiß Claudia Sieberer, die sich zur Lese-Rechtschreib-Therapeutin weiterbildet und Therapie im Lernstudio One anbietet. Lehrer oder Eltern sollten bei auffälligem Verhalten der Kinder reagieren. Eine rasche Abklärung ist wichtig. In der neurologisch-linguistischen Ambulanz im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder wird die Diagnose mittels Tests gestellt. Dem Alter entsprechend werden Intelligenz- sowie Lese- und Rechtschreibtests durchgeführt. Liegt eine Diagnose vor, findet eine Beratung sowie Weitervermittlung an Therapeuten statt. Wichtig ist, den schriftlichen Diagnosebescheid auch an die Schule weiterzuleiten. Dadurch können Lehrer die Lernschwäche in der Benotung berücksichtigen. "Eine Lese-Rechtschreib- oder Rechenschwäche ist nicht heilbar, aber durch Einzeltherapie kompensierbar. Dies auszugleichen geht aber nicht von heute auf morgen, sondern dauert etwa ein bis zwei Jahre", sagt Sieberer.
Informationen bietet die neurologisch-linguistische Ambulanz im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder unter 0732/789723700 oder Claudia Sieberer auf der Homepage www.lernstudio-one.at.

Bei Problemen beim Rechnen, Rechtschreiben oder Lesen kann eine Lernschwäche die Ursache sein. | Foto: kmiragaya/Fotolia
"Meistens fallen Lehrern die Probleme in der zweiten Klasse Volksschule auf." | Foto: Claudia Sieberer
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