Altenberg ist Vorbild für JVP-Kampagne "Mei Dahoam"

Altenbergs JVP-Obfrau Jessica Landl, JVP-Bezirksobmann Dominik Danner und JVP-Landesobfrau Claudia Plakolm (v. l.) in einer neuen Wohnsiedlung. | Foto: JVP/Fabian Graf
  • Altenbergs JVP-Obfrau Jessica Landl, JVP-Bezirksobmann Dominik Danner und JVP-Landesobfrau Claudia Plakolm (v. l.) in einer neuen Wohnsiedlung.
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ALTENBERG. Die Junge ÖVP in Oberösterreich legt heuer den Fokus auf das Thema Wohnen und startet die Kampagne "Mei Dahoam". Junge Wohnungssuchende und künftigen Häuslbauern werden Infoabende angeboten sowie Servicebroschüren liegen bei der JVP OÖ auf (www.jvp.or.at). Die Infoabende mit dem Titel "Meine 4 Wände" geben Jugendlichen, die kurz vor dem ersten Umzug geben Einblicke zu den Themen Finanzierung, Bauordnung, Mietverträge oder Versicherung.

Teurer Wohnraum

Wohnungen und Grundstücke sind insbesondere im sogenannten Speckgürtel von Linz für Junge kaum mehr leistbar. Die JVP, allen voran Landesobfrau Nationalratsabgeordnete Claudia Plakolm und Bezirksobmann Dominik Danner, will helfen leistbaren Wohnraum zu finden und fordern steuerliche Entlastung auf das erste Eigenheim, günstigeren Wohnungen für Junge und leistbares Bauland. "Wir wollen Baugrund für Junge leistbar machen. Nur Zuzug von außen hat keinen Sinn, wenn Jüngere zum Teil wegziehen müssen", sagt Danner. Der Bezirksobmann verweist auf eine aktuelle imas-Umfrage, bei der sich herausstellte, dass 91 Prozent der Jungen gerne in ihrem Heimatort leben. "Für die Gemeinden ist es wichtig, dass Junge bleiben, weil sie meistens gut im Ort integriert, zum Beispiel in den Vereinen und viel für die Gemeinschaft beitragen", argumentiert Plakolm. Die Nationalratsabgeordnete betont: "Daher müssen Gemeinden stark dahinter sein, dass Junge bleiben."

Altenberger Modell

Im Altenberger Modell sieht die JVP ein Vorzeigeprojekt. Dort bevorzugt die Gemeinde durch sogenannte Baulandsicherungsverträge jüngere Einheimische mit günstigeren Konditionen. Sie zahlen 87,5 Prozent vom Normalpreis für bestimmte Parzellen. Die JVP fordert, dass bei Flächenumwidmung auf Bauland ab fünf Parzellen Jugendliche mit Baulandsicherungsverträgen bevorzugt werden. Dabei sollten, so die JVP, allfällige Aufschließungskosten sowie Lastenfreistellungskosten, aber auch
Grundzusammenlegungskosten und die Immobilienertragssteuer nicht zusätzlich
weiterverrechnet werden.

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