Feuerwehr-Ersthelfer tagten im Schloss Riedegg

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ALBERNDORF. Längst ist der Feuerwehrmedizinischer Dienst (FMD) eine wichtige Säule im Feuerwehrdienst geworden. Die Ersthelfer der Feuerwehr sind speziell ausgebildet und bilden im Einsatz die Schnittstelle zwischen Einsatzzone und Sanitätsstelle. Einmal pro Jahr findet eine Tagung zu aktuellen Themen und zur Fortbildung statt. Kürzlich trafen sich die Mitglieder des FMD aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung bereits zum 44 Mal. Dieses Jahr im Schloss Riedegg am Stadtrand von Gallneukirchen. Organisiert wurde die Tagung vom zuständigen Hauptamtswalter Stefan Kapl.

Die diesjährige FMD-Tagung stand im Zeichen des neuen Höhenretterstützpunkt im Bezirk, der Frühdefibrillation und der Fitness im Feuerwehrdienst. Der Höhenretterstützpunkt präsentierte sich mit einer eigenen Vorführung und Stützpunktleiter Christian Stroblmair gab wichtige Hinweise zur Selbstsicherung.

In einem eigenen Szenarientraining wurde die Reanimation trainiert und die Wichtigkeit der Frühdefibrillation demonstriert. Bezirks-Feuerwehrarzt Christian Wiesinger ist dieses Thema besonders wichtig. „Die Hauptursache bei plötzlichem Herzstillstand ist Kammerflimmern. Der rasche Beginn der Wiederbelebung und Frühdefibrillation ist überlebenswichtig.“, so Wiesinger.

Das dritte Thema der Tagung war die Fitness im Feuerwehrdienst. Sportwissenschafter Christian Stumptner referierte über die Wichtigkeit der Fitness im Feuerwehrdienst und gab nützliche Tipps.

Der hohe Stellenwert des Feuerwehrmedizinischen Dienstes wurde auch gezeigt durch den Besuch von Hofrätin Andrea Ausserweger, der Sicherheitsreferentin der Bezirkshauptmannschaft, Bürgermeister von Alberndorf Martin Tanzer, Vizebürgermeister von Gallneukirchen Helmut Hattmannsdorfer und die Bezirkskommandanten von Polizei, Rotem Kreuz und Samariterbund.

Fotos (10): Denkmayr/Meisinger | Pressestelle BFK UU

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