"Sind näher beim Bürger"

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LICHTENBERG. Ende August sind die Lichtenberger Gemeindebediensteten in das neue Gemeindezentrum eingezogen. Bürgermeisterin Daniela Durstberger im Gespräch mit der BezirksRundschau.

BezirksRundschau: Wie arbeitet es sich im neuen Gemeindezentrum?
durstberger: Es ist hell und freundlich und ein anderes Gefühl in einem multifunktionalen Gebäude zu arbeiten. Wir sind viel näher beim Bürger, weil wir mehr Begegnungen haben mit Leuten, die in der Bank oder in der Bücherei etwas zu tun haben oder ins Café gehen. Die Einrichtung und Architektur ist einladend.

Ist alles genauso geworden, wie es geplant wurde?
Ja, der Amtsleiter und ich haben uns mit den Architekten abgestimmt und haben Details ergänzen dürfen. Es war so ähnlich, wie der Bau eines Einfamilienhauses. Wir haben zwei Jahre lang mitgelebt und mitgearbeitet, weil wir keinen Generalbauträger hatten.

Warum ist das Gemeindezentrum genau hier situiert worden, offen zur Pendlerroute Derflerstraße beziehungsweise Pachmayrstraße?
Unser Ziel war es immer die Durchzugsstraße zu integrieren. Schon vor meiner Bürgermeisterzeit startete ein Entwicklungsprozess. Wir haben das Gemeindezentrum nach den Vorgaben des Masterplans situiert. Das Eck, das die Autos ausfahren müssen, ist noch immer ein Thema in der Gemeinde, aber es wird bedeutend langsamer gefahren im Ortszentrum. Jetzt ist einem richtig bewusst, dass man sich in einem Ortsgebiet befindet. Die Straße stört nicht, auch nicht wenn man am Ortsplatz oder beim Café Zweistein im Schanigarten sitzt. Die Autofahrer schauen, was sich am Ortsplatz tut. Das Café wird sehr gut angenommen. Auch die jungen Leute kommen zu Fuß hierher und halten sich nun im neuen Ortszentrum auf.

Was sind die nächsten Schritte in Lichtenberg?
Wir wollen die vierte Seite des Ortsplatzes schließen. Wir haben bereits eine Bebauungsstudie, wie es aussehen könnte, eine Mischform aus Geschäften und Wohnbau. Die Gemeinde würde es begrüßen, wir sind aber nicht im Besitz des Grundstücks, sondern es handelt sich um Privatbesitz.

Was geschieht nun mit dem alten Gemeindeamt?
Es wird verkauft. Der Erlös daraus ist ein Teil der Investition in den Neubau. Es gibt bereits Interessenten, die Entscheidung fällt noch heuer.

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