Mit Hellmonsödt im Höhenflug
Thomas Oyrer zählt zu Urgesteinen des Bezirksligisten Hellmonsödt
BEZIRK (rei). Das große Ganze steht in Hellmonsödt vor den Wünschen des Einzelnen. "Mir gefällt, dass jeder im Verein zusammenhält und wir im Grunde eine große Familie sind", sagt Oyrer, der weiter ausführt: "Wir können extrem stolz sein, dass wir in der Bezirksliga eine solche Rolle spielen und das ohne gekaufte Spieler."
Weg weiter so gehen
Hellmonsödt ist weithin dafür bekannt, auf Spieler aus der Region zu setzen. Der Erfolg spricht für sich: Letzte Saison spielte die Dollhäubl-Elf lange Zeit um den Aufstieg, am Ende musste die Mannschaft sich nur Lembach und der 1b von Blau-Weiss geschlagen geben. "Wir wollen diesen Weg in dieser Art und Weise weitergehen, denn nur so hat man eine Zukunft", unterstreicht der zentrale Mittelfeldspieler.
Fans als Trumpf
Die Heimspiele im Planetenstadion beflügeln die Hellmons-#+ödter Kicker. "Der Zuspruch ist groß und wir können dankbar sein, solche Fans zu haben. Auswärts und vor allem zu Hause sind viele Leute dabei, die uns als Mannschaft nach vorne peitschen", erzählt der Mühlviertler.
Im letzten Jahr hatte Oyrer eine Knie-Operation. "Für heuer wünsche ich mir eine sorgen- und verletzungsfreie Saison und dass ich der Mannschaft in jedem Spiel weiterhelfen kann", sagt Oyrer, der mit einem Schmunzeln nachwirft: "An ein Karriereende denke ich ohnehin nicht." Das Kicken hat er beim SV angefangen, ging dann zum SK St. Magdalena und zum LASK und ist nun wieder wie er selbst erzählt "heimgekehrt". Die Ziele sind für diese Saison klar abgesteckt: "Wir wollen so lange wie möglich vorne mitspielen und die Favoriten ärgern", so der 32-Jährige.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.