"Arbeit mit Blumen macht Spaß"

Theresa Schmidt hat schon Übung, neben dem Gespräch mit Kunden die Sträuße zusammenzustellen.
  • Theresa Schmidt hat schon Übung, neben dem Gespräch mit Kunden die Sträuße zusammenzustellen.
  • hochgeladen von Ruth Manzenreiter

GALLNEUKIRCHEN (dur). Die 17-jährige Theresa Schmidt hat vor ihrer Berufswahl in mehreren Betrieben geschnuppert, um zu sehen, ob die Arbeit für sie passt.

Abwechslungsreiche Arbeit
"Ich war immer schon gerne in der Natur. Die Arbeit macht mir Spaß, sowohl der Umgang mit den Kunden als auch die Arbeit mit den Blumen. Ich finde es super, wenn ich kreative Ideen einbringen kann. Die Arbeit ist so vielfältig und nie dasselbe", erzählt Schmidt. Auch ihre Chefin Daniela Böhm schätzt "die schöne Ware, mit der man arbeitet. Diese ist je nach Saison verschieden, man arbeitet mit immer neuen Materialien und die Arbeit ist täglich anders, das hat man sonst nirgends so schnell".
Im ersten Lehrjahr stehen das Binden von Sträußen und das Kundenbedienen am Lernplan. Böhm weiß, dass die Sträuße vielen am liebsten sind, weil sie zur täglichen Arbeit gehören. Nach der Trauerfloristik muss sich Schmidt heuer mit der Hochzeitsfloristik auseinandersetzen und für ihren Abschluss üben. Bei der Lehrabschlussprüfung muss sie fünf Werkstücke gestalten: einen Kranz sowie eine weitere Trauerarbeit, einen Brautstrauß, ein Gesteck und eine Pflanzenschale. Eine Präsentation ihrer Werke, die dazugehörige Kalkulation und ein Theoriegespräch sind weitere Bestandteile ihrer Prüfung.

Viele Berufswechsel
Schmidt kann sich vorstellen, den Beruf länger auszuüben. Dies ist nicht alltäglich, wie Böhm bestätigt. "Viele wechseln, weil Arbeitszeiten und Verdienst nicht so attraktiv sind. Außerdem wird oft unterschätzt, wie viel Technik und Wissen für die Arbeit erforderlich ist. Die Sträuße kann man nicht einfach irgendwie zusammenstecken. Als Floristin braucht man Fingerfertigkeit, räumliches Denken und Farbgefühl. Die Arbeit fällt einem auch leichter, wenn man kontaktfreudig und nicht schüchtern ist", erklärt Böhm die Anforderungen.
"Wir nehmen alle drei Jahre einen Lehrling auf. Für nächstes Jahr gäbe es wieder drei Interessierte für eine Lehre", sagt Böhm.

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