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Österreichs extremste Winter-Wanderung um den Wörthersee
Hunderte hart gesottene Wanderer trafen sich beim „Wörthersee extrem“: Es galt 72 Kilometer Streckenlänge und 2.800 Höhenmeter zu bewältigen. Die ersten Finisher erreichten nach 13 Stunden das Ziel.
VELDEN (bk). Sagenhafte 72 Kilometer Streckenlänge, 2.800 Höhenmeter und der Start um Mitternacht – das sind die spektakulären Eckdaten des Events „Wörthersee extrem“. Bereits zum zweiten Mal veranstaltete die Wörthersee Tourismus GmbH dieses Spektakel rund um den Wörthersee. Waren es im Vorjahr schon 220 Teilnehmer, so nahmen dieses Jahr 350 hart gesottene Wanderer den extremen Parcours in Angriff. Die weiteste Anreise hatten zwei Teilnehmer aus Emden an der Nordseeküste, die eine 1.200 Kilometer lange Anreise für diesen Event auf sich nahmen. Eine weitere Besonderheit dieser Veranstaltung ist, dass bei jeder Witterung, egal ob bei Schnee, Wind oder Nebel, gestartet wird. Die Außentemperatur betrug beim Start minus fünf Grad.
Event ausverkauft
„Alle unsere Wörthersee-Wander-Events sind“, so der für die Veranstaltung verantwortliche Gerhard Schaar, „regelmäßig ausverkauft – egal ob Sonnwend-, Herbst- oder die Wörthersee-Extrem-Wanderung. Für uns ein klarer Produktbeweis für den Rundwanderweg und den Wörthersee-Trail.“
Pacemakers gaben Tempo vor
Start und Ziel waren wieder der Kurpark in Velden. Drei sogenannte Pacemakers vom „Mach 3“-Team mit drei verschiedenen Zielzeiten gaben das Tempo vor. Nach dem Start ging es gegen den Uhrzeigersinn nach Schiefling auf den Pyramidenkogel. Dort gab es im Gasthaus Karawankenblick die erste Labestation mit heißer Suppe und kalten Getränken. Die nächste Haltestation war die Stocksportanlage in Klagenfurt. Gestärkt mit einer großen Portion Eierspeis, Mehlspeisen, Getränken und einer wohltuenden Fußmassage von „Young Living“ ging es weiter Richtung Labestationen Gut Drasing, Gasthaus Thadeushof in Sekull und Gasthof Feidig beim Saissersee. Nach dem Zieleinlauf konnte man die fehlende Energie im Hotel Post Wrann mit einem Teller Pasta wieder – zumindest zu einem Teil – aufladen.
Nach 13 Stunden im Ziel
Die ersten Finisher erreichten nach rund 13 Stunden das Ziel. Die „Ausfallsquote“ lag bei rund zwanzig Prozent. Hochzufrieden mit dem großen Erfolg zeigten sich Tourismus-Geschäftsführer Roland Sint und „bolting.eu“-Chef Gerhard Schaar.
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