Wernberg und Feitritz/Drau

Senioren-Wohnanlagen mit neuer Heimleitung

Die beiden Senioren-Wohnanlagen in Feistritz/Drau und Wernberg haben mit Marko Persterer einen neuen Heim- und Geschäftsstellenleiter. Wir haben uns mit ihm zum Interview getroffen.

Wernberg/Feistritz/Drau. Seit August 2022 ist Marko Persterer nun schon der neue Geschäftsstellenleiter der beiden Wohnanlagen. Zu seinem neuen Tätigkeitsfeld ist er über Umwege gekommen. „Ich habe vor diesem Job eigentlich was ganz anderes gemacht. Die letzten sechs Jahre habe ich bei der Strabag im Bereich Treasury Management und Konzernfinanzierung gearbeitet. Davor war ich vier Jahre bei einer Bank angestellt und habe nebenbei berufsbegleitend studiert.“ Den Wechsel in eine ganz andere Branche erklärt Persterer einfach: „Zu meiner jetzigen Position bin ich eigentlich zufällig gekommen. Ich habe die Stellenausschreibung gesehen und es hat mich wahnsinnig interessiert. Daher war die Freude auch groß, als ich eine positive Rückmeldung erhalten habe.“

Neue Aufgaben

Auch an die neuen Aufgaben musste sich Marko Persterer am Anfang gewöhnen. „Man muss in den beiden Wohnanlagen zwischen dem Pflege- und wirtschaftlichen Bereich unterscheiden. Ich bin hauptsächlich für die wirtschaftlichen Themen verantwortlich und versuche, zusätzlich die besten Grundvoraussetzungen zu schaffen, damit beide Häuser gut laufen.“ Weiters kümmert sich der neue Heimleiter auch um zwischenmenschliche Themen oder geplante Investitionen.

Aller Anfang ist schwer

Trotz Nervosität hat der Start im neuen Job gut funktioniert. „Ich wurde von Anfang an toll integriert und aufgenommen. Die Einarbeitungsphase habe ich mithilfe des Teams gut gemeistert.“ Was Marko Persterer an seinem neuen Job fasziniert, ist der Kontakt mit vielen unterschiedlichen Menschen und die abwechslungsreiche Arbeit. „Der Kontakt mit den Bewohnern und den Mitarbeitern ist mir besonders wichtig.“

Größter Wunsch

Zukünftige Ziele und Wünsche zu definieren ist für die neue Leitung schwierig. „Aktuell kämpfen auch wir mit einigen offenen Stellen und den Kostensteigerungen in vielen Bereichen. Da sind wir aber nicht die Einzigen. Mein größter Wunsch ist einfach, dass es unseren Bewohnern in beiden Anlagen gutgeht und dass unsere Qualität trotz der aktuellen Situation nicht darunter leidet.“ Marko Persterer hat sich gut in seine neue Rolle eingefunden und setzt alles daran, seinen Job bestmöglich durchzuführen.