Gemeindereportage Wernberg
Tierwohl am Boden, grüne Energie am Dach

Unlängst wurde der moderne und nachhaltige neue Stall der Familie Kollitsch offiziell eingeweiht. Hier haben die Rinder jede Menge Auslauf. | Foto: Privat
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  • Unlängst wurde der moderne und nachhaltige neue Stall der Familie Kollitsch offiziell eingeweiht. Hier haben die Rinder jede Menge Auslauf.
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In der Terlacher Straße entsteht gerade ein extrem nachhaltiger Bauernhof, der auf Tierwohl und grüne Energie setzt. Den grünen Sonnenstrom kann man bereits tanken.

WERNBERG. Vor genau fünf Jahren hat Rupert Kollitsch den Bauernhof in der Terlacher Straße 49 in 9241 Wernberg von seinen Eltern übernommen. Schon seine Eltern haben immer sehr nachhaltig produziert und auf Bioqualität geachtet, aber der junge Landwirt setzt noch einen drauf. "Wir sind gerade dabei, die Stallanlagen neu zu bauen, damit unsere Rinder den Stall jederzeit betreten und verlassen können, wie es ihnen beliebt. Das Fleisch werden wir in weiterer Folge in unserem hauseigenen Hofladen verkaufen, der ebenfalls gerade im Entstehen ist", verrät Kollitsch, bei dem zwar jede Menge Bio in den Produkten steckt, aber kein Gütesiegel draufsteht: "Schon mein Vater hat immer bewusst auf Siegel und Labels verzichtet. Die Leute interessieren sich nicht für irgendein Gütesiegel. Wichtig ist, dass sie wissen, wo das Fleisch herkommt, und dass es den Tieren am Hof gut geht!"

Der Um- und Neubau läuft auf Hochtouren. Man ist in der Zielgeraden. | Foto: Privat
  • Der Um- und Neubau läuft auf Hochtouren. Man ist in der Zielgeraden.
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Nachfrage riesig

Umgebaut wird übrigens seit 1. November. Der Kollitschhof ist aktuell zu zwei Drittel fertig. "Ich erinnere mich noch gut daran, als ich zum ersten Mal ein Rind am Hof geschlachtet habe. Das Fleisch ist dermaßen gut angekommen, dass schnell klar wurde – eine Vergrößerung ist unausweichlich, damit wir mit dem Produzieren nachkommen", erzählt Kollitsch. Familie Kollitsch ist gerade dabei, den Rinderbestand ordentlich aufzustocken. "Wir setzen bewusst auf eine Pinzgauer-Rasse, die vom Aussterben bedroht ist. Das Fleisch dieser Nutztiere ist super memoriert und kommt bestimmt hervorragend bei unseren geschätzten Kunden an. Noch sind wir nicht Produktions-bereit, aber bald", garantiert Kollitsch, für den dabei das Tierwohl an oberster Stelle steht: "Wichtig ist, dass sich die Rinder bei uns wohlfühlen. Und davon kann sich jedermann bei uns am Hof überzeugen. All unsere Ställe, Weiden und Wiesen können jederzeit besichtigt werden. Die Tiere kommen bei uns zur Welt, haben ungebremsten Auslauf und – wenn ihnen danach ist – auch ein modernes Dach über dem Kopf."

Am Dach des Stalls befindet sich eine nagelneue Photovoltaikanlage. | Foto: Privat
  • Am Dach des Stalls befindet sich eine nagelneue Photovoltaikanlage.
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Grüner Strom vom Dach

Weil das Pinzgauer-Fleisch so gut ankommen wird, wird auch jede Menge Strom für die Produktion benötigt. Kollitsch: "Deshalb haben wir eine nagelneue Photovoltaikanlage auf dem Dach – mit einer Leistung von 250 kWh und einem 45 kW-Speicher. Am Hof befinden sich jetzt auch moderne E-Tankstellen, damit unsere Kunden und Gäste jederzeit grünen Strom über die Energiegemeinschaft der Raiffeisenbank beziehen können."

Den grünen Strom kann ab sofort jedermann über die Energiegemeinschaft der Raiffeisenbank beziehen. | Foto: Privat
  • Den grünen Strom kann ab sofort jedermann über die Energiegemeinschaft der Raiffeisenbank beziehen.
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Landwirte willkommen

Sobald der Hofladen fertig ist, wird man da auch Produkte von anderen landwirtschaftlichen Betrieben erwerben können. Kollitsch: "Wer wie wir nachhaltig produziert und höchste Qualität liefert, darf gerne auch bei uns in den Regalen stehen!"

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