Tag der Kärntner Volksabstimmung
Velden feierte den 10. Oktober
Die Marktgemeinde Velden feierte am Gemonaplatz die Kärtner Volksabstimmung von 1920. Es wurde ein unterhaltsames Programm geboten. Unter anderem mit einer Reise in die Vergangenheit.
VELDEN. Bei schönem Herbstwetter fand am Gemonaplatz die erste von mehreren Gedenkfeiern in Velden und St. Egyden anlässlich der Kärntner Volksabstimmung vom 10. Oktober 1920 statt. Die von der Marktgemeinde Velden ausgerichtete Feier war geprägt durch ein unterhaltsames Programm aus Musik und Gesang der umliegenden Vereine.
Auftankt mit Europahymne
Den Auftakt machte der Musikverein Velden mit der Europahymne. Auch die jüngsten Veldener Gemeindebürger vom Kindergarten Köstenberg waren mit dabei und sorgten mit ihrem Programm für unterhaltsame Stimmung. Anschließend begrüßte Veldens Bürgermeister Ferdinand Vouk die Festgäste und brachte zum Ausdruck, dass das Ergebnis der Kärntner Volksabstimmung 1920 eine zutiefst demokratische, vor allem aber eine emotionale Entscheidung für die Einheit des Landes war.
In Vielfalt geeint
Deutsche und slowenische Kärntner seien ein Paradebeispiel des europäischen Grundgedankens – eben in Vielfalt geeint, so Vouk. Einen kurzen historischer Rückblick brachte auch Festrednerin Daniela Brichta und zog aus ihrer Sicht die Parallelen zum Grundgedanken des heutigen vereinten Europas. Moderiert wurde die Veranstaltung von Andreas Kleewein. Der feierlichen Stimmug trugen auch die Vokalgruppe Ascolti sowie der MGV Velden bei. Die Dankesworte wurden von Kulturreferent Vizebürgermeister Markus Fantur übermittelt, der sich namens der Marktgemeinde Velden am Wörthersee bei allen Mitwirkenden für diese würdige und festliche Gedenkfeier bedankte.
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