Gipfelkreuz
Gailtaler Polinik
Vom Parkplatz beim Ploeckenhaus folgt man dem Weg Nummer 403 Richtung Osten und erreicht nach ein paar Minuten den Gruensse im Angerbachtal. Nachdem man die Suedseite passiert hat, überquert man den Angerbach und eine Weide und geht auf einem steilen Waldweg hoch zur Unteren Spielbodenalm. Die Hütte ist zwar schon verfallen, hat aber das gewisse Etwas. Weiter geht es in zahlreichen Serpentinen durch den Hochwald bis zur Baumgrenze. Nun steht man auf der freien Fläche der Spielbodenalm. Den rechten Weg folgend geht es steht steil bergauf zum Spielbodentoerl. Ab hier ändert sich die Wegbeschaffenheit. Felsen und Schotter erfordern erhöhte Aufmerksamkeit und Trittsicherheit. Am höchsten Punkt befindet sich eine Glocke zum Gedenken an einen Bergliebhaber. Den Grat etwas weiter nach Norden folgend, steht man vor einem mächtigen Gipfelkreuz und einem noch maechtigeren Ausblick auf das Gailtal und die Gipfel der umliegenden Bergwelt. Grosser und Kleiner Pal, Cellon, Kollinkofel, Kellerspitzen, Hohe Warte, Reisskofel, um ein paar zu nennen. Man muss sich echt wieder losreissen koennen um auf dem gleichen Weg wieder zurück zu gehen. Unten im Tal schaut man zurück und kann voller Stolz sagen: 'Wow, da war ich oben!'
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.