Alternative Weihnachtskrippen aus der Galerie Muh
Krippenausstellung im Kunstbahnhof

Barbara Ambrusch-Rapp und Dr. Margit Heissenberger (vorne), Kunstschaffende OBERHAMMER, Burgi Michenthaler mit ihrem Sohn Markus, Michael Hatzenbichler, Marcel Ambrusch, Ferdinand Kreuzer, Heinrich Untergantschnig | Foto: Kunstbahnhof Wörthersee
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  • Barbara Ambrusch-Rapp und Dr. Margit Heissenberger (vorne), Kunstschaffende OBERHAMMER, Burgi Michenthaler mit ihrem Sohn Markus, Michael Hatzenbichler, Marcel Ambrusch, Ferdinand Kreuzer, Heinrich Untergantschnig
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Freie Interpretationen von Weihnachtskrippen in völlig ungewohnter Ästhetik konnten interessierte Gäste Mitte Dezember im Kunstbahnhof Wörthersee erleben. In Zusammenarbeit mit Ferdinand Kreuzers Galerie Muh am Aichberg bei Wolfsberg stellte Kuratorin Barbara Ambrusch-Rapp sichtbar gemachte zeitkritische Auseinandersetzungen mit dem Weihnachtsgeschehen von 13 Kärntner Kunstschaffenden am Veldner Hausbahnsteig zur Diskussion.

Weit über den religiösen Aspekt hinaus wurde eine große thematische Bandbreite rund um die besinnlichen Tage in Bildern, Objekten und einer Videoarbeit zum Ausdruck gebracht. Von Frauen, die nicht Mütter werden können und schwarzen Schafen in weißen Mänteln über traditionelle und neue Glaubenslehren, einem „Fastfood-Christmas“ oder dem engen Beieinanderliegen von Leben und Tod bis zur Behandlung der Frage nach dem, worauf es im Leben letztendlich ankommt, erzählten die etwas anderen Weihnachtskrippen den geforderten Ausstellungsbesucher*innen.

Seit einigen Jahren wird der Galerist Ferdinand Kreuzer, der seit 2006 regelmäßig  alternative Krippenbiennalen im ehemaligen Kuhstall am Wolfsberger Aichberg ausrichtet, übrigens auch dazu eingeladen, ausgewählte Krippen aus diesem Rahmen in der großen internationalen Krippenausstellung in Giffoni Valle Piana in Italien zu zeigen, was bei den zum Teil weitangereisten Ausstellungsbesucher*innen ebendort zuweilen für überraschte Momente sorgt.

Veldens Kulturreferentin und Gemeindevorständin Dr. Margit Heissenberger ließ es sich nicht nehmen, sich auf die in dieser besonderen Krippenschau angebotenen Themen einzulassen und freute sich über das facettenreiche Spektrum des kulturellen Angebots im Kunstbahnhof Wörthersee. Neben dem Galeristen und Krippenbiennale-Ausrichter Ferdinand Kreuzer sowie den Ausstellungsgästen konnte Heissenberger auch einige anwesende Kunstschaffende begrüßen.

Gezeigt wurden – in den vergangenen Biennalen zum Teil auch von einer fachkundigen Jury preisgewürdigte – Arbeiten von Marcel Ambrusch, Christoph Eder, Gerda und Michael Hatzenbichler, Detlef Löffler, Burgi Michenthaler, OBERHAMMER, Mario Oberhofer, Jakob Pagitz, 1000&, Heinrich Untergantschnig, Eva Wassertheurer und Barbara Ambrusch-Rapp: Krippenkunst aus Kärnten völlig neu interpretiert!

Buchtipp: „Neue Krippen in Kärnten“ zu den ersten sechs Krippenbiennalen von 2006 bis 2016 mit einem Geleitwort von Bischof Egon Kapellari, 80 Seiten, ca. 60 Fotos, um 10,- € beziehbar in der Galerie Muh.

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