Alexander Rienzner: „Leader ein Bein stellen“
Kirchbach empfängt Tabellenführer Lurnfeld.
KIRCHBACH. Am kommenden Wochenende startet auch das Oberkärntner Fußballunterhaus seine Rückrunde in der 1. Klasse A. Es wird ein spannender Kampf um die Meisterkrone, aber auch ein enger Kampf gegen den Abstieg werden.
Verfolger enteilen
So ist am kommenden Samstag um 15 Uhr zum Start in das Frühjahr gleich das Aufeinandertreffen des Tabellenvorletzten Kirchbach und des Tabellenführers FC Lurnfeld. „Es ist ein sogenanntes Match mit Pflichtsiegcharakter. Daher ein ganz schwieriges und besonderes Spiel für meine Mannschaft und meine Kicker wissen, dass solche Fußballeinsätze eine ganz besondere Herausforderung mit sich bringen. Daher wollen sie mit noch mehr Konsequenz auf dem Spielfeld agieren. Damit auch das Fehlen von unserem Standardtorhüter Ulrich Didyk kompensieren und gleichzeitig Ersatz Ralph Kabusch die nötige Unterstützung geben“, sagt Lurnfeldobmann Karl Jancsik, für den Seeboden, Sillian und Oberlienz die Titelfavoriten sind „Sie haben die größere Kaderdichte“.
Die Klasse halten
Für Gastgeber Kirchbach geht es in der Rückrunde um das nackte Überleben in der 1. Klasse. Natürlich wollen Kirchbach-Kapitän Alexander Rienzner & Co. diesen Abstiegskampf gegen die direkten Konkurrenten Mölltal, Tristach und Ainet für sich entscheiden. „Am besten wäre es natürlich, gleich mit einem Zählerzuwachs gegen Leader Lurnfeld zu starten. Dem Leader ein Bein zu stellen (schmunzelt)“, sagt der Kapitän. Damit dies auch gelingen möge, haben sich die Kirchbacher in der Winterpause sowohl auf der Trainerposition als auch im Spielerkader neu orientiert. Luca Bratic hat jetzt das Sagen bei den Trainings, in der Spielerkabine und am Spielfeldrand. "Ich glaube wir haben uns für das Vorhaben Klassenerhalt gut aufgestellt und brauchen uns daher Samstag gegen Lurnfeld nicht zu verstecken“, blickt der Mannschaftsführer nach vorne. Helfen sollen ihm dabei die Neuverpflichtungen Lukas Köstl (Hermagor), Filip Stanojevic (Dellach), Matej Coz (Slowenien), Sandro Bidner (Grafendorf), Kevin Jernej (Radenthein), Marco Gressani (Italien) und der wiedergenesene David Wieser.
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