Eishockeyderby: AHC Division 2
Eishockeyderby in der Eis-Sport-Arena
Freitag empfangen die Spittaler Ultras den EC Waterkotte Feld am See
Spittal/Radenthein. (Peter Tiefling) Am Dreikönigstag treffen in der AHC-Division 2 Mitte die Teams von Ultras Spittal Trainer Roland Schurian und die Truppe von EC Waterkotte Feld am See Trainer Christian Erlacher in der Spittaler Eis-Sport-Arena aufeinander. Ab 19.45 Uhr ist Derbystimmung angesagt und es wird bereits das dritte direkte Aufeinandertreffen der beiden Oberkärnten Teams sein. Denn für diese Meisterschaft sieht der Spielmodus drei Grunddurchgangsrunden, gefolgt von den Play-Off Matches um den Einzug ins Meisterschaftsfinale. Die bisherigen zwei Derbies konnten jeweils die Hausherren für sich entscheiden. Wobei das Rückspiel in der Lieserstadt mit 3:2 Treffern und dem Drittelergebnissen 1:0, 1:0, 2:1, dem Erstmatch in der Nockhalle (7:5), wo Feldstürmer Lukas Erlacher in den letzten 120 Spielsekunden mit einem Doppelpack den Sack für seine Mannschaft zumachen konnte, an Spannung um nichts nachstand.
Lauf prolongieren
„Freitag wird es sicherlich wieder Spannung pur für die Fans geben. Aber wir werden versuchen unseren Lauf zu prolongieren. Ich bin als Trainer mit den bisher gezeigten Leistungen meiner Jungs vollends zufrieden. Die Saisonvorbereitung verlief sehr gut, die Saisonauftaktniederlage (2:5) gegen den absoluten Titelfavoriten ELV Zauchen ist verschmerzbar und die Heimniederlage gegen Göriach (4:6) ist in Anbetracht der Siege (4:3, 4:1) über DSG Ledenitzen und der ansteigenden Formkurve bereits abgehackt“, sagt Erlacher. Nur die Torhüterbesetzung macht dem Trainer etwas nachdenklich. Andreas Zammernig laboriert an einem Muskelfaserriss und Michale Ofner plagt die Bandscheibe. Daher wird Jungtorhüter Michael Harder das Gegendtaler Gehäuse hüten und sein Bestes geben. Rechtzeitig für das Derby haben sich die Wiedergenesenen Manuel Tschernutter Marcel Oberriesser, Lukas Burgstaller und Bernd Strasser fit gemeldet.
Urlaube kompensieren
Bei den Ultras Spittal hatte Spielertrainer Roland Schurian mit seinen Jungs den verschlafenen Meisterschaftsauftakt (Zauchen/1:9) zu verarbeiten. Mit dem Sieg gegen DSG Ledenitzen haben sie aber den Umschwung geschafft. Können nach sechs Spielrunden vier Siege für sich verbuchen. „Im Derby sind aber die Gegendtaler haushoher Favorit. Aufgrund meiner Verletzung am linken Daumen ist mein Einsatz fraglich und zudem müssen wir das Fehlen der Urlauber Marco Moser, Wolfgang Moser, Roland Steinberger und Daniel Walker kompensieren“, sagt Ultrastrainer Roland Schurian.
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