Unterliga West: Frühjahrsstart
Für die WSG beginnen die Endspiele

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WSG Radenthein empfängt am Samstag Matrei. Lurnfeld hat Tabellenführer Dellach zu Gast
RADENTHEIN/LURNFELD: Am kommenden Samstag startet die Unterlieg West wieder durch. Ein Frühjahrsstart, den die Trainer als neue Chance und auch gleich als Standortbestimmung nach der Winterpause definieren. Ganz besonders ambitioniert möchte das Trainerduo Guido Preclik und Manuel Lips mit ihrer WSG Radenthein in die Meisterschaft starten.

der Überlebenskampf

„Für uns hat gleich von Anbeginn an jedes Match einen gewissen Endspielcharakter. Bei uns geht es um das Überleben in der Unterliga West. Als Tabellenvorletzter auf einen Fixabsteigerplatz können wir nur gewinnen. Es noch elf Runden zu spielen, wo um 33 Meisterschaftszähler gekämpft wird und wir wollen so viele wie möglich auf unser Konto gutbuchen“, sagt Guido Preclik. Um dieses Vorhaben auch in die Realität und auf dem Spielfeld umsetzten zu können, haben sich die Werkssportler sich in der Winterpause um punktgenau und schlagkräftige Verstärkungen umgesehen. „Und wir wurden fündig“, berichtet das Duo. Für die Defensiv-Abteilung wurde vom Kärntner Ligaverein Velden Mario Tarmann in die Granatstadt geholt. Seine Vorzüge sind die Vielseitigkeit und zudem kann er sehr gut einen perfekten Sechser spielen. Er soll gemeinsam mit Neuzugang Rok Jamsek für die nötige Stabilität und Dichtheit in der Abwehr sorgen. Im Sturm wurde von der Union Lind Peter Stojanovic verpflichtet. „Wir hoffen, dass er bei uns richtig explodiert. Den nötigen Elan und Zug zum gegnerischen Tor in unser Spiel nach vorne bringen kann“, sagt Preclik.

positive Stimmung

Was beim samstägigen Gastgeber auch noch für sehr positive Kabinenstimmung vor dem Anpfiff sorgt, ist die Kaderliste. „Wir haben jetzt alle Kicker in einen gesunden und körperlich durchtrainierten Zustand zur Verfügung. Ein gravierender Unterschied zum Herbstdurchgang. Da konnten wir niemals in stärkster Aufstellung auflaufen. Daher wollen wir den Fans am Samstag ab 15 Uhr gegen die Osttiroler im unserem Endspiel Nummer eine kämpferische und siegeswillige WSG präsentieren“, sagt das Trainerduo. Die Statistik spricht ebenfalls für die Gastgeber. Von den letzten fünf Aufeinandertreffen ging kein Match verloren. _Dreimal war Radenthein der Sieger und das Hinspiel gegen den Tabellenachten in Matrei endete mit 2:2 Toren mit einer Punkteteilung.

Dellach kommt

Für den FC Lurnfeld könnte der Wiedereinstieg nach der Winterpause nicht schwerer sein, als er am Samstag ab 15 Uhr sein wird. Der Tabellenführer Dellach/Gail kommt auf Besuch und möchte natürlich gleich alles drei möglichen Zähler als Reisegepäck mit ins Gailtal mitnehmen. „Da werden wir aber sicherlich etwas dagegenhalten. Wollen sie gleich zum Einstand etwas ärgern. Jedes Match beginnt mit Null zu Null und einer Punkteteilung. Das liegt auch in unserem Bestreben und Focus. Schön wäre, wenn ein Zähler auch nach 90 Spielminuten bei uns bleiben“, sagt Lurnfeldtrainerduo Wolfgang Janesch und Michael Grischenig.

vier Neue

Um dieses Vorhaben auch auf den Rasen zu bringen, hat sich der Tabellenzehnte auch auf mehreren Position verstärkt. Mit Michael Kohlmaier vom ASKÖ Gmünd einen gelernten zentralen Mittelfeldspieler und vom FC Lendorf den 18-jährigen Fabian Esterl geholt. „Fabian ist ein richtiger Rohdiamant und ein großes Stürmertalent. Er wird bei uns seinen Weg machen“, sagt das Trainerduo. In der zentralen Abwehr hatten die Lurnfelder mit Neuzugang Dragan Erdeljan großes Glück. „Er hat seinen Wohnsitz von Serbien nach Spittal verlegt. Hat hier noch bei keinem anderen Verein gespielt und ist ein wahres Bollwerk“, sagt Janesch. Aber auch ein Kicker, der das Offensivspiel schnell machen kann. Damit kann er Neuzugang Nummer vier, Elias Rainer vom SV Spittal, auf der Außenbahn pfeilschnell auf die Reise Richtung gegnerischem Tor schicken kann. „Wir denken, die richtige Mischung für die Rückrunde und den Kampf um den Erhalt der UL-West gefunden zu haben“, sind sich Kicker und Trainer im Einklang.

Lurnfeld Trainer Wolfgang Janesch möchte mit seiner Elf am Samstag Ball und Punkt halten.  | Foto: Janech/KK
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