Berglauf: 22. Großglocknerlauf
Gailtaler Läufer rocken den Großglockner

Die Gailtaler Silvio Wieltschnig (llinks) und Robert Stark (rechts) gratulieren ihrem Vereinskollegen Christof Hochenwarter, der in der Gesamtwertung auf Platz sieben liegt. | Foto: Privat/Stark
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  • Die Gailtaler Silvio Wieltschnig (llinks) und Robert Stark (rechts) gratulieren ihrem Vereinskollegen Christof Hochenwarter, der in der Gesamtwertung auf Platz sieben liegt.
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Beim diesjährigen 22. Glocknerlauf haben drei Hermagorer Läufer perfekt abgeliefert.

HERMAGOR. Wenn der Großglockner seine Bergläufer ruft, dann kommen diese immer in Scharen ins Startgelände Heiligenblut, um sich der Herausforderung zu stellen. Diesmal waren es nicht nur die 13,367 Kilometer Laufstrecke und 1.265 Höhenmeter, sondern auch die Witterungs- und Bodenverhältnisse, die den 876 gewerteten Athletinnen und Athleten vollste Energieleistungen abverlangten.

"Richtig im Saft"

Richtig voll an Energie und wie sein Freund Robert Stark sagte, richtig im Saft, präsentierte sich der gebürtige Treßdorfer Christof Hochenwarter in Topform. „Kurz vor dem Start gab es noch einen Regenguss und die Laufwege, speziell die Abwärtspassagen, waren Herausforderung pur. Jeder Laufschritt musste passen. Trotzdem war man vermehrt in Rutschgefahr und musste zudem noch gegen starken Gegenwind ankämpfen. "Für mich war es der erste Großglocknerlauf. Ich war super drauf, hatte eine richtigen Lauf-Flow, trotzdem war ich über meinen siebenten Gesamtrang mit der Laufzeit von 1:14:33 schon etwas überrascht. Ich freue mich aber über das Endergebnis. Als Gesamtsiebenter und zweitbester Österreicher auf der Kaiser-Franz-Josef-Höhe anzukommen, ist motivierend für 2023“, sagt Hochenwarter. Da möchte er seine Laufzeit verbessern und noch näher an die heurige Siegerzeit (01:08:22) von Patrick Kipngeno (Kenia) aufschließen. Es fehlten lediglich sechs Minuten elf Sekunden. „Das scheint wenig zu sein. Es sind aber noch Welten, die uns auf diesem Berg trennen“, sagt der schnellste Gailtaler an diesem Wochenende.

Einfach Weltspitze

„Wir ziehen unseren Hut vor unserem Vereinskollegen. Wie Christof den letzten Steilanstieg und die 521 Treppenstufen bewältigte, war einfach nur Weltspitze“, gratulieren Robert Stark und Silvio Wieltsching. Und die beiden müssen es wissen. Sie sind mehrfache Glocknerfinalisten. Stark hat keinen der 22 Läufe ausgelassen. Wieltschnig sprintete viermal Richtung Pasterze bergwärts. Und auch diesmal konnten sie sich in der Ergebnisliste wieder unter den Top-Läufern verewigen. Silvio wurde mit seiner Laufzeit (1:23:56) gesamt Neunundzwanzigster. Robert belegte Rang 45, gewann seine Altersgruppe (M 50 bis 54 Jahre), überquerte die Ziellinie nach 1:30:17 Stunden und hat schon den 23. Gloßglocknerlauf in seinem Rennkalender vorgemerkt.

Die Gailtaler Silvio Wieltschnig (llinks) und Robert Stark (rechts) gratulieren ihrem Vereinskollegen Christof Hochenwarter, der in der Gesamtwertung auf Platz sieben liegt. | Foto: Privat/Stark
Erster Start beim Mythos Großglockner und sofort in die Weltspitze hineingelaufen. Christof Hochenwarter.  | Foto: Hcohenwarter/KK
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