KICK INTERN VILLACH
In unserer Serie "Kick intern" gibt Peter Tiefling einen Überblick darüber, was sich bei den Villacher Fußball-Vereinen abspielt und geplant ist.
Disziplin, Verletzungen
Rapid Feffernitz stellt seine Fans auf eine harte Probe. Nur drei kläglich Punkte (St. Egyden/1:0) in fünf Heimspielen. „Zum Glück konnten wir gut starten und zehn Auswärtszähler anschreiben“, so Rapidtrainer Hermann Dorfer, kennt aber die Gründe dafür. Es war das zeitweise unverständliche disziplinäre Verhalten (sieben Platzverweise) einiger Spieler, aber auch die verletzungsbedingten Ausfälle der Mittelfeldmotoren Kevin Schüttelkopf, Mark Rieger (beide Adduktoren) und der unglückliche Wiedereinstieg von Torhüter Franco Pirker nach seiner Seitenbandverletzung im Knöchel. „Disziplinär gab es letzte Runde (Magdalen/0:4) schon eine hundertprozentige Verbesserung. Trotz vieler Zweikämpfe, keine einzige gelbe Karte gegen uns“, gibt es lobende Trainerworte. Zum Torhüterthema meint Obmann Rudolf Erlacher: „Franco konnte sich jetzt stressfrei – es stand Markus Kristen im Gehäuse – mit Sonderschichten Selbstvertrauen erarbeiten".
Starke Fans
Ein hörbares Zeichen gab es nach dem sonntägigen Schlußpfiff von den Rapidfans. Sie verabschiedeten Ihre Spieler nicht mit Pfiffen in die Kabine, sondern spendeten mittels Applaus Unterstützung, Mut, Durchhaltevermögen. „Schade dass wir uns nur mit Gegenapplaus bedanken konnten, tanken daraus aber Selbstvertrauen für den Weg aus dem Tief und bitten um positive,moralische Unterstützung für Franco", so Kapitän Manuel Müller Richtung Fanblock.
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