Neuer VSV-Obmann im WOCHE-Gespräch
Harald Zebedin ist neuer VSV-Fußballobmann. Die Woche sprach mit ihm über seine Beweggründe und Zukunftspläne.
WOCHE: Herr Obmann, wie lange haben sie für ihre Zusage zur Amtsübernahme überlegen müssen, als Herr Herbert Rader aus persönlichen und beruflichen Gründen sein VSV-Obmannamt zur Verfügung stellte?
HARALD ZEBEDIN: Nicht viele Stunden, denn ich habe eine lange, eigene VSV-Vergangenheit, sowohl als Spieler als auch als Trainer im Nachwuchsbereich. Ob es mein Wunsch war, war situationsbedingt nicht gefragt, denn wir müssen gemeinsam für den VSV anpacken und mit purem Idealismus handeln.
Wie sieht ihre Planung aus?
Das Projekt 2020 – 100 Jahre VSV – forcieren. Das heißt, den Verein noch kompakter aufstellen und 2020 zu den spielstärksten Villacher Teams gehören. Dazu hat mein neu aufgestellter Vorstand, Wolfgang Wallner wieder als sportlichen Leiter in die Vereinsarbeit eingebunden. Alles Weitere möchte ich Step by Step planen. Die Kärntner Liga spuckt nicht in meinem Kopf herum, jetzt konzentrieren wir uns einmal auf die 1. Klasse.
Neuformierter Vorstand?
Wir haben umgebaut. Angelika Wimberger ist Kassierin, Ursula Guggenberger Schriftführerin.
Wallner, auch auf der Trainerbank?
Nein, er ist für die sportlichen VSV-Agenden zuständig und Zeljko Caculovic alleinverantwortlicher Kampfmannschaftstrainer.
Und wie sieht es mit Neuzugängen aus?
Heimkehrer Michael Linder (Fürnitz), Torjäger Alexander Lessnigg (Vertragsverlängerung)
Interview: Peter Tiefling
ZUR PERSON:
Name: Harald Zebedin,
Verheiratet: Regina
Kinder: Tanja (33), Tamara (32)
Wohnhaft: Villach Stadt
Beruf: Infineonbediensteter/Techniker
VSV-Vergangenheit: Spieler (2. Bundesliga), Trainer (Nachwuchsleiter)
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