Elder Zamarripa aus Texas und Elder Dickson aus Washington verlassen Kärnten
3 Monate bzw. 6 Monate lang haben sie viele Vorzüge Kärntens kennengelernt. Beide haben mit unzähligen Menschen gesprochen. Es sind sicher mehrere Tausend gewesen. Beide bestätigen, dass die Menschen die Missionare gern haben. Elder Dickson bestätigt: "In der Regel sind die Kärntner sehr freundlich zu uns." "Zwar sehen uns manchmal Leute und gehen auf die andere Straßénseite oder sie weichen unseren Blicken aus. Aber ich arbeite daran, dass ich jeden Menschen, dem ich begegne als Kind Gottes und somit als meinen Bruder oder meine Schwester betrachte und wertschätze. Es liegt an mir, diese Sichtweise zu entwickeln und stets das Gute in jedem Mitmenschen zu sehen. Letztlich denke ich, dass ich nur so meine Aufgabe, das Evangelium, die frohe Botschaft zu verkünden wirklich erfüllen kann." Elder Zamarripa hofft: "Viele unserer Gespräche sind nur sehr kurz und so öffnet sich das Herz unserer Gesprächspartner vielleicht nur zu wenig. Doch bin ich mir sicher, dass wir etwas hinterlassen können, was über ein Lächeln, einen wohlmeinenden Blick und einen kurzen Gruß hinausgeht. Es liegt auch an uns, das Eis von Vorurteilen zu brechen."
Elder Dickson sagt begeistert: "ich habe hier in Kärnten gelernt, was es heißt, mein Bestes zu geben. Zusammen mit meinem Mitarbeiter versuche ich, mit jedem zu sprechen, der uns begegnet und damit zum Ausdruck zu bringen, dass jeder in den Augen Gottes von Großem Wert ist." Er wird nunmehr in Tirol dienen und den dortigen Dialekt kennenlernen."
Elder Zamarippa geht nach Pforzheim, nachdem er vor 3 Monaten schon in Waiblingen/Baden Würtenberg gedient hat. "Ich bin auch auf Mission, um zu lernen zu dienen wie Jesus Christus gedient hat. Ich beschäftige mich viel mit den Heiligen Schriften und bin zutiefst berührt über das Vorbild, das er mir gegeben hat. Es gibt nichts größeres als zu dienen und ungeachtet der gesellschaftlichen Position, der Rasse oder Hautfarbe, ungeachtet des Bildungsgrades Liebe und Wohlwollen für unsere Mitmenschen zu entwickeln.
Das kann ich auf jeden Fall nach Hause mit nach Texas nehmen und lebenslang von dieser Erfahrung zehren.
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