Infineon Villach/ Klagenfurt
220 vollgepackte Boxen für die Ukraine

v.l.n.r.: Hubert Maier, Viktoria Vitrenko und Kateryna Vidiakina sowie Walter Perktold. | Foto: Infineon
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Auch bei Infineon in Villach und Klagefurt wird fleißig für Krisengebiete in der Ukraine gesammelt: Vor allem ukrainische Mitarbeiter setzen sich ein. Derweit wurden schon 220 Kisten verpackt und mit LKWs weggeführt.

VILLACH. Jeder hilft mit, so auch bei Infineon in Villach: Aktuell sind dort 28 Ukrainer und Ukrainerinnen beschäftigt. Der Krieg in ihrer Heimat erschüttert sie natürlich besonders. Darum haben sie unmittelbar nach Kriegsbeginn mit einer humanitären „Ukraine-Hilfsaktion“ begonnen, um dringend benötigte Güter und deren Transport in die Ukraine zu organisieren. Bislang mit großen Erfolg, denn insgesamt konnten bereits 220 Transportboxen von Infineon-Mitarbeitern aus Villach und Klagenfurt gesammelt werden. Diese Boxen beinhalten besonders benötigte Hilfsgüter wie Erste-Hilfe-Materialien, Hygieneartikel, Windeln und Babynahrung, Taschenlampen, Batterien und auch Powerbanks. Dazu kommen Schlafsäcke und Wärmedecken, Winterkleidung, allgemeine Bettwaren, Einweggeschirr, Klebeband und Müllsäcke als auch nicht verderbliche Lebensmittel wie Konserven, Mehl, Zucker und viele weitere.

Helfen, wo man kann

Die Boxen von Infineon Villach und Klagenfurt waren ein Teil einer Initiative der Ukrainischen Gemeinschaft in Kärnten. Damit konnten insgesamt vier Lkws – von Villach aus in die ukrainischen Städte Cherson, Mariupol, Sumy und Chernihiv – starten. Des Weiteren fuhren elf Lkws und acht Busse von Klagenfurt in die ukrainischen Orte Ternopil, Kyiv, Nezhin, Lemberg, Odessa, Charkiv, Uzhgorod, Zhitomyr. Zusätzlich ging eine Lkw-Ladung direkt in das Kinderkrankenhaus Ohmatdyt in Kyiv. Besonders erfreulich: Alle Lkws und Hilfslieferungen haben in den letzten Wochen ihre Ziele erreicht.

Unterstützung

Organisatorisch unterstützt wurde das Team dabei vom Betriebsrat, der Infineon-Leitung als auch vom Unternehmen Austroflex sowie dem ukrainischen Konsul, Nils Grolitsch. Das Team möchte sich bei allen Menschen herzlich bedanken, die an dieser Aktion teilgenommen haben. Es ist eine große Unterstützung in dieser schwierigen Zeit

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