30.000-Liter-Öltanks wurden in Villach ausgegraben
- Größenvergleich: WOCHE-Praktikant Dominik Steinwender ist 1,84 Meter groß.
- hochgeladen von Dominik Steinwender
Einstige Öltanks der Wohnbau-Genossenschaft "Meine Heimat" werden nicht mehr benötigt.
VILLACH (steini). Ein ungewöhnlicher Anblick bot sich zuletzt den Bewohnern im Stadtteil Villach-Manhattan. Grund: Zwei überdimensionale Öltanks wurden hier ausgegraben.
Tonnenschwere Tanks
Wer in der Gegend spazieren war, konnte die überdimensionalen Öltanks nur schwer übersehen. Die beiden Behälter besitzen einen Durchmesser von über 2,5 Metern, sie sind ungefähr zehn Meter lang und haben ein Gewicht von über fünf Tonnen. Das Fassungsvermögen der beiden Tanks beläuft sich jeweils auf über 30.000 Liter. Die Tanks, denen man die Jahre deutlich ansieht, werden nicht mehr gebraucht und daher von der zuständigen Genossenschaft, "Meine Heimat", zerkleinert und fachgerecht entsorgt.
Potenzielle Gefahrenquellen
Die Gefahren, welche von maroden Öltanks ausgehen können, reichen von Umweltschäden bis hin zur potenziellen Explosionsgefahr. Die Ausgrabungen der Öltanks in Manhattan seien laut zuständiger Genossenschaft "eine reine Vorsichtsmaßnahme". Den Anrainern und Passanten bietet sich dadurch ein bemerkenswerter Blick in ein riesiges Loch, in dem die beiden Tanks jahrzehntelang diskret und verlässlich indirekt für Wärme gesorgt haben.
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