Bäume und Sträucher stehen in vollem, märchenhaftem Blütenzauber...
Wir Menschen
sind dem Blütenzauber erlegen;
und niemand von uns
vermag die vielfältigen und färbigen Blüten
zu zählen.
Unbändiger Usus!
Im dichten Baumreisig der Samenpflanzen,
treiben, keimen und sprießen
schwellende Blütenknospen zu Trillionen;
im lauen Frühlingswind!
Das Klima wird unbeständig - instabil,
und böige Winde türmen sich auf.
Die zarten, blattgrünen, belaubten
weit verzweigten Äste der Obstbäume und Nadelbäume
am gut im Saft stehenden Stammholz der herrlich hohen Bäume
klammern, reißen, zerren und verheddern sich,
um sich letztendlich in wilden Gebärden wieder zu lösen;
fordernd wie Liebende!
Die geballten, ergiebigen Samenpollen
verströmen einen betörenden, süßen Blütenstaubduft;
wenn sie sich unwillkürlich
in verschwenderischen Ausmaß
wie Pollutionen verwehen - phänomenal!
Immer im Frühling, in der Blütezeit;
wird dieser feine Blütenstaub
entweder durch Insekten
oder durch den Wind zu artgerechten Pflanzen getragen:
In alljährlicher, regelmäßiger Wiederkehr
und unbändigem Usus!
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