Budget ist so hoch wie nie
Der 70. Villacher Kirchtag hat ein so hohes Budget wie noch nie und ein neues Management.
VILLACH (dj). Erstmals in der Geschichte des Villacher Kirchtags übersteigt das Budget eine Million Euro.
Dies bestätigten Kirchtags Vereinsobmann Richard Pfeiler, Bauerngman Kleinbauer Alexander Tischler und GF Jo Presslinger.
Kosten für Sicherheit
Vor allem die Kosten für die Sicherheit stiegen rapide an und übersteigen die 100.000 Euro-Grenze. Das „Low-Budget“ setzt sich aus einem Drittel Förderungen und Sponsoren zusammen, zwei Drittel werden durch Standgebühren und Eintrittspreise lukriert.
Neues gibt es am Kaiser Josefplatz: "Dieser Bereich wird zur überdachten Trachtendisco mit Ö3 adaptiert", so Pfeiler. Tischler verwies auf das Engagement der Bauerngman, deren Mitglieder ehrenamtlich tätig sind.
36 Musikgruppen
Garant für echte Volksmusik bietet einmal mehr Franzl Posch, unter dessen Schirmherrschaft 36 der besten Volksmusikgruppen Österreichs ohne Verstärker auftreten, so Pfeiler. Insgesamt werden den rund 500.000 Besuchern 200 Stunden, darunter auch die Münchner Salletlmusi, geboten.
Für den Trachtenumzug (3. August) haben sich bis jetzt mehr als 75 Gruppen, darunter 36 Musikkapellen und Volkstanzgruppen aus Gorgien, Griechenland und Spanien, vor allem aber aus Italien und Slowenien angemeldet, so Pfeiler.
Der Villacher Kirchtag wird schon zum Jubiläum neu gemanagt. Gegründet wurde die „Villacher Kirchtag GmbH“. Als GF ist Jo Presslinger vorgesehen, ließ Bgm. Helmut Manzenreiter wissen: "Die GmbH ist nicht auf Gewinn ausgerichtet. Eintrittspreise und Standmieten bleiben für den Jubiläumskirchtag unverändert".
In der neuen Konstellation bilden Mitglieder des Vereins Villacher Kirchtag den Beirat (Aufsichtsrat).
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