Stadtteilreportage Maria Gail
„Der Stadtteil ist alles für mich“

Ewald Koren engagierte sich sein ganzes Leben für den Stadtteil Maria Gail und ist auch mit 69 Jahren noch motiviert.  | Foto: Privat
  • Ewald Koren engagierte sich sein ganzes Leben für den Stadtteil Maria Gail und ist auch mit 69 Jahren noch motiviert.
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Ewald Koren ist seit seiner Kindheit eng mit Maria Gail verwurzelt. Die WOCHE hat mit ihm über die Bedeutung des Stadtteils und seine Aufgaben gesprochen.

VILLACH/ MARIA GAIL. Das Kunsthaus in Maria Gail ist seit 26 Jahren das Zentrum des Stadtteils und wird seit rund 20 Jahren von Ewald Koren geführt. Seit seiner Kindheit nennt der 69-Jährige Maria Gail sein zu Hause und engagiert sich vorbildlich für seine Heimat.

WOCHE: Was zeichnet den Stadtteil Maria Gail für Sie aus?
Ewald Koren:
Maria Gail ist bekannt für sein Kulturspektrum und den vielen Veranstaltungen, die wir im Laufe des Jahres machen. Egal ob Fasching, Herbsttheater, Oktoberfest, Traktortreffen oder unser Kirchtag, unser abwechslungsreiches Programm zieht viele Besucher an. Weiters sind wir nicht nur eine Dorfgemeinschaft, sondern wie eine Familie und auch unsere Lage ist top. Nahe an der Autobahn und an der Stadt Villach, trotzdem ist es ruhig und man kann der Hektik der Stadt entfliehen.

Was verbindet Sie mit dem Stadtteil?
Ursprünglich komme ich aus Tschinowitsch. Das gehörte damals schon zur Altgemeinde Maria Gail. Ich bin hier zur Schule gegangen und habe mich in den unterschiedlichen Vereinen engagiert. Ich war zwanzig Jahre Obmann des Sportvereins, Kommandant-Stellvertreter der Feuerwehr und eben auch Obmann des Kulturhauses. Weiters bin ich auch der Sprecher am Sportplatz bei den Fußballspielen. Mir macht es Spaß mit den Kindern und Jugendlichen zu arbeiten, den sie sind auch die Zukunft unseres Stadtteils. Daher freut es mich besonders, dass unsere Feuerwehr aktuell immer mehr junge Menschen aufnimmt.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft?
Ich würde mir wünschen, dass die Kameradschaft auch in Zukunft aufrecht erhalten bleibt und wir als Gemeinschaft gestärkt weitermachen. Das heißt für mich nicht nachlassen. Ich bleibe dem Stadtteil weiterhin erhalten und schauen, dass wir das Beste aus Maria Gail herausholen. Kultur, Zusammenhalt und Freundschaft zeichnen uns aus. Ich bemühe mich und werde weiter für die Menschen da sein. Das ist mein Ziel für die Zukunft.

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