Villach
Fachberufsschule für Tourismus goes Erasmus +

- Das Team kreierte Schmankerln aus heimischen Zutaten.
- Foto: Martin Hoffmann
- hochgeladen von Alexandra Wrann
VILLACH. Die Fachberufsschule für Tourismus hat die vergangenen Wochen wieder fleißig am Erasmus + Projekt gewerkelt. Nach der Live-Auftakt-Veranstaltung vergangenen Oktober mit „no waste“ (der Regionale Fisch) schenkte man seine Aufmerksamkeit Projekt und Kochbuch. Kochlehrer Markus Smole hat mit Christoph Guggi, Johanna Kolbitsch, (Schülerin & Lehrling Mountain Resort Feuerberg) und Celine Schmied (Hotel Seefischer, Döbriach) einen weiteren Schritt gesetzt und den zweiten Teil absolviert. Smole: "Wir haben gemeinsam die Schweinerasse „Mangalitza“ von Kopf bis Fuß verarbeitet. Andere Länder sollen die Kärntner Produkte kennenlernen und sehen welche Gerichte wir in unserer Küche kochen. Die Rezepte sind auch bald im Kochbuch digital abrufbar."
Von der Zunge zum Schwanz
Unter dem Motto „vonderzungezumschwanzer“ oder „vomwaschlbiszumhaxn“ kreierten Guggi & Co. sechs Gänge zum Thema „das Mangaliza Schwein“ aus der Region Wolfsberg vom „Biohof Sandbauer“. Markus Smole: "Nach dem zerteilen, setzten wir unser Schwein wieder zusammen." Es folgten Gerichte von der Zunge, Goderl, Backerl, Innereien, Bauch, Frikandeau, Stelze bis hin zum Herz. Die verschiedenen Garmethoden zeichnen die Gerichte aus, um aufzuzeigen welche Faszination in der Kärntner Küche steckt. Die Gerichte wurden auch mit Produkten von „Biohof Kunz“ (Stefan Bachmann) vom Gailtaler Gemüsebauer wie Tapsoi, Haferwurzel, Kresse und Vogelmiere verfeinert.
Getreide folgt
Bald folgte der dritte Part zum „Kernthema Brot“ und regionalen Getreidesorten wie Dinkel, Roggen, Weizen, Hadn vom „Biohof Kohler“ aus Pogöriach bei Villach.
Zu Erasmus +
Das Erasmus Projekt “Digital Treasure Box” legt den Focus auf Digitalisierung in der Küche und im Service. „Digitalisierung“ - ein Thema für Schulen, das gerade in Zeiten von Covid19 aktueller denn je ist. Die teilnehmenden Schulen aus Österreich, Estland, Finnland, Ungarn, Italien und Spanien werden im Rahmen dieser europaweiten Kooperation neue Konzepte entwickeln um aufzuzeigen, wie man digital lernen und lehren kann.





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