Ivan Daniliants Gedanken zu: Den Namen Christi auf sich nehmen
"Ich freue mich jedes mal wieder, wenn ich eine Ansprache geben darf" begann Liesa Kulterer. Um dann diesen kryptischen Beginn mit: Weil ich weiß, dass ich dann länger nicht mehr drankomme!" mit einem Anflug eines Lächelns zu vollenden. Mit etwas über 25 Jahren ist sie bereits Mutter von 4 Buben und uas ihren Worten hört man heraus, wie sehr dieser Umstand zur Reife ihrer Persönlichkeit beigetragen hat. Ausgehend von der Ansprache König Benjamins im Buch Mosia: " Ich sage euch, ich möchte, daß ihr daran denkt, daß ihr euch den Namen immer ins Herz geschrieben bewahrt, damit ihr euch nicht zur linken Hand Gottes findet, sondern damit ihr die Stimme vernehmt und erkennt, von der ihr gerufen werdet, und auch den Namen, womit er euch rufen wird.
Denn wie soll jemand den Herrn kennen, dem er nicht gedient hat und der für ihn ein Fremder ist und den Gedanken und Absichten seines Herzens ferne steht?" http://www.lds.org/scriptures/bofm/mosiah/5?lang=deu
erzählte sie von Ihren Gefühlen und Wünschen, den Herrn in allem nachzufolgen. Ihr Schwager Rene Kulterer kompletierte diesen Gedankenansatz mit eigenen Worten.
Ivan Daniliants berichtete davon, wie sehr ihn das Ende des Gleichnis von den 10 Jungfrauen in diesem Zusammenhang zum Nachdenken angeregt hat. Immer wieder beschäftigten ihn, die harten Worte des Bräutigames am Ende während die Tür zum Hochzeitsmahl fest verschlossen blieb: "Ich kenne euch nicht!" Er berichtete von einem Film, den er sich angesehen hatte, in dem zum Ausdruck kam, dass es im Leben darum geht, durch sein eigenes Tun Gott zu erkennen und das dies ewiges Leben bedeutet (siehe Johannes 17:3). Er meinte dort sahen die Jungfrauen an der Tür eine Figur, die symbolisch für die 5 ohne Gesicht schien. Und sie hörten unter anderem die Worte: "Ihr kennt mich nicht!" Damit war sein Bild von Gott in dieser Hinsicht wieder zurechtgerückt. Er erzählte eine weitere Geschichte von drei Personen, die nach ihrem Tod einer Person begneten, die ihnen Fragen stellte: "Kennst Du Jesus Christus?" Der erste antworte: "Ja, ich habe sein Leben immer und immer wieder studiert!" Der zweite antwortete darauf: "Ja ich habe mein Leben lang von ihm gepredigt!" Der dritte antwortete schließlich: "Herr ich begrüße Dich. " Er erkannte ihn sofort, da er ihm sein Leben lang wirklich nahe gewesen war. Er forderte die Zuhörer auf, es dem dritten gleich zu tun.
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