Bildung
Karriere in der Bank - Lehre oder Studium?

Michael van der Molen studierte BWL und entschied sich dann in der Bank zu arbeiten. Heute ist er Filialleiter. | Foto: Privat
  • Michael van der Molen studierte BWL und entschied sich dann in der Bank zu arbeiten. Heute ist er Filialleiter.
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Viele Wege führen nicht nur nach Rom, sondern auch in die Bank. Filialleiter Michael van der Molen im Gespräch.

VILLACH. Die Sparkasse in Kärnten hat selbst kein Lehrlingsprogramm – ist also stetig auf der Suche nach qualifizierten Mitarbeitern. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie eine Lehre oder ein Studium haben oder gar Quereinsteiger sind – auch nicht für mögliche weitere Karriereschritte und Führungspositionen. Auch Michael van der Molen musste unten anfangen, obwohl er ein Studium hat.

WOCHE: Wolltest du schon immer in der Bank arbeiten?
Van der Molen: Nein. Ich habe BWL in Klagenfurt studiert. Erst nach meinem Abschluss reifte der Gedanke. Aber die ersten Initiativbewerbungen liefen erfolglos. Es war wirklich schwer in der Region eine Stelle zu bekommen – trotz Studium. Es hieß oft, ich sei überqualifiziert. Doch dann hatte ich Glück: Die Kärntner Sparkasse suche einen Privatkundenbetreuer.

Wie ging es danach mit der Karriere weiter?
Ich saß erst mal am Schalter, nebenei startete meine Ausbildung zum Privatkundenbetreuer. Ein Jahr später habe ich meine ersten 300 Kunden übernommen. Durch Ausscheiden eines Kollegen bekam ich aber drei Monate später schon weitere 700 Kunden dazu und hatte somit von Beginn an bereits einen vollen Kundenstock. Als sich 2016, knapp drei Jahre später, dann der bisheriger Filialleiter dazu entschied eine andere Aufgabe in der Bank anzunehmen, ergab sich für mich die Möglichkeit seine Stelle zu übernehmen. Da sagte ich nicht nein. Für die Stelle brauchte ich dann aber noch eine Weiterbildung zum Wertpapierberater, die ich natürlich gemacht habe.

Mit deinem Studium hattest du viele Möglichkeiten. Hast du die Entscheidung in der Bank zu arbeiten je bereut?
Nein, nie. Ich hätte nichts Besseres mit meinem Studium machen können. Da ich den überwiegenden Teil meiner Tätigkeit mit Menschen zusammenarbeite und nicht mit Computern. Gerade diese soziale Komponente ist ein entscheidender Faktor, warum ich meinen Job gern mache.

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