GTI
Katholnig und Pober: “Dobratsch ist kein Platz für Rowdies!“
Eindeutige Stellung zu den befürchteten GTI-Eskapaden beziehen Villachs Nachhaltigkeitsreferentin Vizebürgermeisterin Sarah Katholnig und Tourismusstadtrat Christian Pober: “Dobratsch ist kein Platz für Rowdies!“
VILLACH. Der Naturpark Dobratsch ist und bleibt eine sensible Zone, in der für GTI-Eskapaden kein Platz ist. Mit dieser Botschaft beziehen Naturpark- und Nachhaltigkeitsreferentin Vizebürgermeisterin Sarah Katholnig und Tourismusreferent Stadtrat Christian Pober eindeutig Stellung. “Wir werden, wie im Vorjahr, in enger Abstimmung mit den Betreibern der Villacher Alpenstraße, der GROHAG, und der Exekutive alle Register ziehen, damit es zu keinen Ausschreitungen auf dem Dobratsch kommen kann“, sagt Katholnig. “
Sperren und verstärkte Kontrollen
Wir werden zu gewissen Zeiten die Parkplätze sperren und die Auffahrt in den Abendstunden bzw. zu Spitzenzeiten verbieten.“ Auch auf verstärkte Kontrollen und engmaschige Überwachung durch die Exekutive könnten sich die GTI-Piloten einstellen. Der Naturpark sei eine absolut schützenswerte und sensible Zone, auch Lebensraum für viele Tiere. “GTI-Rowdies sind hier nicht willkommen!“
Tourismus ohne Umweltgefährdung
Tourismusreferent Stadtrat Christian Pober ergänzt: “In der Region Villach bevorzugen wir Tourismus, der Natur und Umwelt nicht gefährdet und keine unzumutbare Lärmbelästigung zur
Folge hat. Zwar sind auch diejenigen Tuningfans gern gesehen, die sich an die Gesetze und
Regeln halten. Dennoch ist es Fakt, dass das Verhalten vieler Teilnehmerinnen und
Teilnehmer einfach nicht akzeptabel ist.“
Höhepunkt am 26. Mai
Zum erwarteten Höhepunkt der GTI-Boliden am 26. Mai, dem Christi-Himmelfahrts-Tag, unterstützen Katholnig und Pober aus vollster Überzeugung den erstmaligen Radlertag auf
dem Dobratsch: “Er ist ein sympathisches Angebot für Profisportler, Hobbyradler und
überhaupt alle Dobratschfans und ein gutes Beispiel, wie sanfter Tourismus auch funktionieren
kann.“ Als praktikables Verkehrsmittel für alle, die nicht mit dem Rad auf die Rosstratte
strampeln wollen, können Katholnig und Pober sowohl Einheimischen als auch Gästen den
Naturpark-Bus wärmstens empfehlen: “Nicht nur am Radlertag, das ganze Jahr über, ist der
Naturparkbus eine perfekte Alternative zum eigenen Pkw. Mit ihm gelangt man bequem,
entspannt und kostengünstig auf den Berg"
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