KOLUMNE: Ich nehme meinen Bildungsauftrag sehr ernst
Vorige Woche habe ich die falsche Aussprache von Ländernamen in Nachrichtensendungen kritisiert. Lübüen und Sürüen – ist Ihnen vielleicht auch schon aufgefallen (lesen Sie hier).
Nun hat sich der bekannte Klagenfurter Sprachwissenschafter Heinz-Dieter Pohl bei mir gemeldet. Und in einem Brief weitere häufige Fehler aufgezählt: Monáco statt Mónaco zum Beispiel. Oder Landéck statt Lándeck. Ganz zu schweigen von Wirgental statt Virgental.
Solche Momente sind es, die mein Kolumnistenherz freudig höherschlagen lassen. Da jauchze ich wie ein volltrunkener Schuhplattler auf Pirsch!
Weil, wenn meine eigene Klugheit durch ausgewiesenes Experten-Wissen verstärkt wird, dann sind es vor allem Sie, liebe Leserinnen und Leser, die von diesen Zeilen profitieren. Dann kann ich Ihnen die Peinlichkeit eines falsch ausgesprochenen Länder- oder Ortsnamen ersparen. Bildungsauftrag erfüllt – und das ohne GIS Gebühr.
So, jetzt muss ich aber weiter. Kurzurlaub. In Tschessolo.
Herr Kofler schreibt regelmäßig Kolumnen für die WOCHE. Sind sind nicht ganz ernst gemeint. Oder doch?
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