Bustakt in Villach
Umfrageergebnisse liegen vor und sind erstaunlich

Umfrageergebnisse liegen vor.  | Foto: Stadt Villach
  • Umfrageergebnisse liegen vor.
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Rund 500 Personen nutzten die Gelegenheit an der Öffi-Umfrage der Stadt Villach teilzunehmen. Die jetzt ausgewerteten Ergebnisse zeigen: Mit den ersten Ausbauschritten des Bustaktverkehrs Mitte Juli lag die Stadt goldrichtig. Mehr Takt und bessere Anbindungen werden besonders gewünscht.

VILLACH. Von Ende Juni bis Mitte Juli haben die Stadt Villach und die "Dr. Richard"-Gruppe die Villacher Öffi-Nutzer dazu eingeladen, in einer Umfrage ihre Anregungen, Wünsche und Bewertungen zu den Villacher Öffi-Verbindungen und insbesondere den Busverkehr abzugeben. Rund 500 Menschen sind dem Aufruf gefolgt, die Befragung erfolgte sowohl schriftlich als auch mündlich. Die Ergebnisse zeigen, dass die Stadt Villach mit dem Ausbau des Bustaktes auf einen derzeit noch auf beinahe allen Linien stündlichen, zu Stoßzeiten halbstündlichen Takt, absolut richtig lag. „Die zahlreichen Antworten zeigen uns, dass die Villacher mehrheitlich genau die Dinge wünschen, die wir als ersten Schritt ab Mitte Juli eingeführt haben und voraussichtlich bereits ab Herbst noch weiter ausbauen werden“, sagt Bürgermeister Günther Albel.

Feedback wichtig

„Mobilität für die Menschen kann nur mit den Menschen gelingen“, ergänzt Verkehrsreferent Stadtrat Gerald Dobernig und fährt fort: "Darum bedanken wir uns für die Vielzahl an Rückmeldungen, die über die Umfrage oder direkt als Feedback bei uns eingelangt sind. Sie helfen uns bei der Planung der nächsten Schritte. Mit den nächsten Verbesserungen im Verkehr, aber auch der Eröffnung des Kundenbüros und den ersten Fahrgastzählungsergebnissen erwarten wir uns dabei noch bessere Einblicke in die Bedürfnisse der Villacher."

Die wichtigsten Ergebnisse auf einen Blick:
• Rund 60 Prozent der Befragten fahren mit dem Bus täglich oder mehrmals wöchentlich, darunter sind vorwiegend 14 bis 18-Jährige. Je älter die Menschen, desto seltener fahren sie mit dem Bus und desto eher schätzen sie die Villacher Stadtteile als eher unzureichend angebunden ein. Rund 71 Prozent der 14 bis 18-Jährigen denken, dass die Stadtteile gut angebunden sind, unter den 40 bis 59-Jährigen sind es 22 Prozent. Unter den 14 bis 18-Jährigen und den 19 bis 25-Jährigen ist die Zufriedenheit mit dem öffentlichen Verkehr mit 78 und 62 Prozent am höchsten.

• Rund 33 Prozent der Befragten gab an, dass der Stadtteil Landskron am schlechtesten ans öffentliche Netz angebunden ist. Weitere Stadtteile, die laut der Umfrage nicht gut angebunden sind: Obere Fellach, Warmbad-Judendorf, Untere Fellach.

• Unter denen, die selten mit dem Bus fahren, gibt mehr als die Hälfte unpassende Fahrtzeiten und zu wenig direkte Verbindungen als Grund dafür an.

• Etwa die Hälfte aller Teilnehmenden fährt mit dem Bus zur Arbeit, rund 42 Prozent nutzen den Bus für Freizeitaktivitäten, ein Drittel erledigt mit dem Bus Wege des täglichen Bedarfs.

• Mehr als die Hälfte der Teilnehmenden empfindet Sauberkeit und Pünktlichkeit der Busse als gut, ebenso mehr als die Hälfte der Fahrgäste fühlt sich hinsichtlich des Fahrplans gut informiert. Spannend: Rund 44 Prozent der Nutzerinnen und Nutzer informieren sich über eine App, während sich mehrere Personen genau solch eine App wünschen.

• Die wichtigsten Anregungen und Wünsche betreffen die Anbindung und Taktung bestimmter Stadtteile (56 Nennungen), einen besseren Fahrplan und eine Taktung im Allgemeinen (52 Nennungen), bessere Informationen zum Fahrplan, sowie eine bessere Anzeigeform und Information an den Haltestellen.

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