Villachs Stadtpolizei-Chef Londer beendet Kurzgastspiel in Klagenfurt
Nach der interimistischen Leitung der Hauptstadtpolizei hat sich Erich Londer überraschenderweise nicht für die endgültige Nachbesetzung des frei gewordenen Postens beworben.
VILLACH (mv/kofi). Das kommt überraschend: Der Villacher Stadtpolizeikommandant Erich Londer, der nach dem Tod des Klagenfurters Eugen Schluga diese Position interimistisch in Klagenfurt übernommen hat, hat sich nicht für die endgültige Nachfolge beworben. Er ist wieder in Villach in Dienst. "Mir hat die interimistische Leitung der Klagenfurter Polizei sehr gut gefallen. Aus persönlichen Gründen habe ich entschieden, mich nicht zu bewerben", sagt Londer.
Sehr wohl beworben hat sich Stephan Brozek, der zuletzt in Londers Abwesenheit das Villacher Stadtpolizeikommando geführt hat. "Nun muss ich abwarten, ob ich zum Hearing eingeladen werde", sagt der 39-jährige Wiener, der einst bei der Cobra seinen Dienst versehen hat und der aus privaten Gründen nach Kärnten gewechselt hat.
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