Gastronomie
Was, Sonntag ist Ruhetag?

Volles Haus an den Sonntagen im Brauhof Villach. Viele andere Lokale haben dagegen geschlossen. | Foto: Privat
  • Volles Haus an den Sonntagen im Brauhof Villach. Viele andere Lokale haben dagegen geschlossen.
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Wer am Sonntag in Villach essen gehen will, der hat keine allzu große Auswahl. Wirt warnt: "Irgendwann kommen Leute nicht mehr".

VILLACH. Gäste strömen am Sonntag förmlich in die Innenstadt - doch die Auswahl an offenen Gaststätten ist begrenzt. "Wir kennen das Problem. Doch es sind einige gute Projekte in Planung und wir hoffen in Zukunft auf eine bessere Situation", heißt es seitens des Stadtmarketings.

Umsatzstark

Einige Lokale trotzen dem "Sonntags-Blues" und haben geöffnet. "Sie retten uns den Sonntag", sagt eine WOCHE-Leserin. "Unsere Kunden sind sehr froh darüber nach einem Spaziergang auch am Sonntag einen gemütlichen Kaffee und ein Stück Torte genießen zu können", sagt Daniel Bernold, Inhaber des gleichnamigen Cafés Bernold direkt an der Drau, dankbar. "Als Konditorei in guter Lage wäre es nicht denkbar für uns sonntags geschlossen zu haben", erklärt er. Auch der Brauhof, direkt gegenüber, hält seine Türen offen. Für Wolfgang Patterer und sein Team zum jetzigen Zeitpunkt ein Segen, denn sie sind immer voll besetzt, allerdings gibt er auch zu bedenken: "Das ist ein Teufelskreis. Aktuell profitieren wir natürlich davon. Sonntag ist einer unserer umsatzstärksten Tage. Doch geschlossene Cafés und Lokale machen Villach als Anlaufpunkt natürlich unattraktiv. Irgendwann kommt am Wochenende keiner mehr her und das hat dann wiederum auch Auswirkungen auf uns."

"Sind gefordert"

"Gastronomie und Hotellerie sind Dienstleistungsbranchen und insbesondere dann gefordert, wenn andere sich erholen wollen, dazu gehören natürlich auch Sonn- und Feiertage", so Günther Treiber vom Restaurant "Goldenes Lamm"-Chef. "Wir sind eines der größeren Innenstadt-Restaurants und halten es für wichtig, den Einheimischen und Touristen auch am Wochenende ein kulinarisches Angebot machen zu können, um so mitzuhelfen die Innenstadt mit Leben zu erfüllen", sagt er. Auf der anderen Seite müsse man über die Mitarbeiterkapazitäten verfügen. Aktuell alles andere als leicht.

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