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Bis zu 1.000 Euro: Fresach will Baby-Geld einführen
6. Mai 2015, 08:05 Uhr
Gerhard Altziebler, der neue Bürgermeister der Kleingemeinde, sieht die Zahlung als Maßnahme gegen das Abwanderungsproblem.
FRESACH (kofi). Landgemeinden haben österreichweit schwer mit Abwanderung zu kämpfen. Dass immer mehr junge Menschen in Städte ziehen, hat für die Kommunen gravierende Folgen: Geschäfte sperren zu, die Infrastruktur wird schwächer, und auch die so genannten Ertragsanteile werden geringer. So nennt man jene Summe, die Gemeinden von Bund und Land pro Einwohner erhalten. Knapp 750 Euro sind es bei Landgemeinden pro Jahr.
Abwanderung
Auch Fresach kämpft mit Abwanderung. Zur Jahrtausendwende hatte man noch mehr als 1.300 Einwohner, jetzt sind es nur noch 1.250. Der neue Bürgermeister Gerhard Altziebler (FPÖ) – selbst gerade erst Vater einer Tochter namens Esta geworden – hat nun eine Idee, wie er diesen Trend stoppen könnte: Fresach möchte ein eigenes, kommunales "Baby-Geld" auszahlen.
Ertragsanteil
Bei der nächsten Gemeinderatssitzung soll der Beschluss dafür fallen, Altzieblers FPÖ fehlt nur eine Stimme zur Mehrheit. Dennoch: "Es wird schwierig", sagt er. Und erklärt seine Überlegung: "Die Gemeinde erhält den Ertragsanteil pro Einwohner jedes Jahr aufs Neue. Warum sollten wir nicht das erste Jahr an die Bürger weitergeben?" Konkret: Für jedes Babys soll es einmalig 500 Euro geben, für das zweite Kind einer Familie 750 Euro, für jedes weitere Neugeborene 1.000 Euro.
Das Land Kärnten hingegen hat sein Babygeld – 500 Euro – mit Anfang Mai einstellen müssen. Grund dafür ist die katastrophale finanzielle Lage.
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