Protest gegen Bürgermeister-Schreiben

- Gruppenbild mit Dame: Die Spitzenkandidaten und ihr Protest
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FP, VP, Grüne, Neos und BZÖ wollen gegen einen Brief von Helmut Manzenreiter vorgehen.
VILLACH. Auch eher selten: Die Villacher Spitzenkandidaten von gleich fünf Parteien finden sich zu einer gemeinsamen Protestnote zusammen. Es geht um einen Brief, den Noch-Bürgermeister Helmut Manzenreiter verfasst hat.
Anbei die Stellungnahme der Kandidaten:
"Der Brief von Bürgermeister Helmut Manzenreiter, auf Briefpapier der Stadt Villach geschrieben, um einen offiziellen Charakter des Schreibens zu vermitteln, in welchem der Bürgermeister SPÖ-Kandidat Albel als seinen Nachfolger empfiehlt, ist unlauterer Wettbewerb! Da sind sich die Villacher Freiheitlichen, ÖVP, die Grünen, NEOS und BZÖ einig.
Damit solche Methoden nicht Schule machen warnen die Spitzenkandidaten von FP, VP, die Grünen, NEOS und BZÖ vor einer absoluten Mehrheit für die Villacher SPÖ. Der unlautere Wettbewerb von noch Bürgermeister Manzenreiter ist ein Vorgeschmack auf die sozialistischen Allmachtsphantasien in Villach.
Die Spitzenkandidaten von Erwin Baumann (FPÖ), Peter Weidinger (ÖVP), Sabina Schautzer (die Grünen), Bernd Stechauner (NEOS) und Ferdinand Truppe (BZÖ) behalten sich rechtliche Schritte gegen noch Amtsinhaber Manzenreiter vor."
Manzenreiter entgegnet: Der Brief sei weder auf Stadtpapier geschrieben, noch wurde ein Logo verwendet. Die Kosten habe die SPÖ übernommen.


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