Unser bergmännisches Brauchtum
Hohe Auszeichnung und ein herzliches "Glück Auf"

- hochgeladen von Werner Hardt-Stremayr
Der Dachverband der österreichischen Berg-, Hütten- und Knappenvereine wurde im Mai 1977 an der Montanuniversität Leoben gegründet. Der Verein sieht sich als montanistischer Traditionsträger und ist der fachkundige Ansprechpartner des bergmännischen Brauchtums in Österreich.
Oberstes Ziel des Dachverbandes ist es, bergmännisches Brauchtum zu erhalten und zu fördern, was inzwischen sogar schon teilweise im UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen wurde. Österreichweit werden auch zahlreiche bergmännische Brauchtumsveranstaltungen gefördert und durchgeführt. Derzeit gehören dem Dachverband 91 Vereine, davon 37 Musikkapellen, 3 Männerchöre und 4 Tanzgruppen, sowie etliche Knappenvereine mit insgesamt 8078 Mitgliedern, 19 Mitgliedsfirmen, Gemeinden, Institutionen und 38 persönliche Mitglieder an.
Für die jahrelangen hervorragenden Bemühungen um den Erhalt der bergmännischen Tradition wurden unlängst der Generalsekretär des Dachverbandes Johann Kugi und Villacher Bergoffizier Dietmar Aschaber von Herta Margarete und Sandor Habsburg - Lothringen nach Wien ins Schloss Schönbrunn zu einer eindrucksvollen Feier eingeladen. Den beiden Präsidiumsmitgliedern wurde eine ganz besondere Auszeichnung für ihren beispielhaften, jahrelangen Einsatz in der bergmännischen Traditionspflege verliehen. Die beiden Ehrengäste nahmen den Stern zum großen Ehrenzeichen am Bande mit großem Stolz und Ehrfurcht an.
Allen beteiligten Kameraden ist es wichtig, dass die bergmännische Tradition aufrechterhalten und gelebt wird, frei nach dem Motto:
„Oh Welt, wo nehmest die Schätze du bloß her,
wenn tief in der Erde der Bergmann nicht wär`?“


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