2. Klasse C: Draschitz - Maria Gail 0:5, danach flogen fast die Fetzen..........

5 Tore, davon 2 Elfer, zwei x Gelb/Rot und am Schluss fast ein Tumult sorgte für Gänsehautstimmung....
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  • 5 Tore, davon 2 Elfer, zwei x Gelb/Rot und am Schluss fast ein Tumult sorgte für Gänsehautstimmung....
  • hochgeladen von Eva Unterweger

Hitze zusammen mit Vollmond ist eine Kombination, in der nicht nur die Wespen aggressiv werden, davon konnten sich heute in Draschitz 120 Zuschauer überzeugen.....

Die Heimischen stehen mit 3 Punkten am 11. Platz, Maria Gail mit 11 Punkten am 2. Platz - somit schien die Ausgangsposition eindeutig zu sein.

Auf das braucht man sich aber nicht verlassen, denn Draschitz hatte den besseren Start und kam gleich zu zwei guten Chancen. Als Maria Gail checkte, das der Ball nicht von alleine ins Tor rollt, wurden sie munter und fingen an zu kombinieren und die Erfolge ließen nicht lange auf sie warten.

Nach toller Flanke von Sandro Stadlober kam Alex Ertl neben SECHS Gegnern zum Kopfball und erzielte in der 10. Minute den Führungstreffer zum 0:1.

3 Minuten später klingelte es wieder, Freistoß, Tor, Schütze Giuseppe Cuscito, 0:2.

Die Gäste aus Villach hatte das Match nun voll in der Hand, Draschitz konnte nicht viel dagegenhalten, manchmal half auch nur die "Notbremse" so wie in Minute 29, als Alex Ertl im Strafraum gefoult wurde. Der Schiri zeigte auf den Elfmeterpunkt, Goaleator Daniel Ottowitz erhöhte auf 0:3.

Und weil's gerade so schön lief, ließ Daniel Ottowitz in der 44. Minute das Leder noch einmal im Netz zappeln, 0:4!

In der zweiten Halbzeit spricht die Statistik eine deutliche Sprache: alle Karten (4 x gelb, 2 x gelb/rot) bekam Draschitz. Trotz einer Überlegenheit von 2 Mann konnte Maria Gail kein weiteres Tor mehr schießen, weil die Art und Weise, wie der Gegner zum Ball ging, es ohne Verletzungsgefahr nicht zuließ. Scheinbar meinte Draschitz, die 2 Ausschlüsse durch überzogene Härte kompensieren zu müssen. So versuchten die Villacher den Ball und das Ergebnis zu halten und mit heilen Knochen über die 90 Minuten zu kommen.

Gegen Ende des Spieles musste der Draschitzer Goalie bereits einmal von den eigenen Leuten ins Tor "zurückgeschoben" werden. Nach einem weiteren Elfmeter, den in der 89. Minute Uwe Tschreppl zum 0:5 verwandelte und dem darauffolgenden Schlusspfiff kam es fast zum Eklat. Ich weiss nicht genau, was die Emotionen so aufheizte, auf alle Fälle war es u.a. wieder der Draschitzer Torhüter, der leider im Mittelpunkt stand und scheinbar seinen Frust abbaute, indem er den Villacher Tormanntrainer mit seiner Wasserflasche ins Gesicht spritzte. Okay, am Land muss man mit wild gewordenen Stieren rechnen, aber mit wild gewordenen Kickern.........? Im Geiste sah ich schon die Fetzen fliegen, aber Maria Gail blieb ruhig, so nach dem Motto "Der Klügere gibt nach........." und dachte sich halt seinen Teil.....

Gratuliere zu den drei Punkten, 10 zu Null Toren in zwei Partien - SUPER!

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