Täglich grüßt das Murmeltier die Admira

Marco Weghofer versucht seinen Kasten reinzuhalten. Er bekam bisher die wenigsten Gegentore | Foto: Kuess
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VILLACH. Der Titel dieses Berichts trifft auf die Admira Villach zu. Die letzte Saison beendete der Verein auf Platz zwei. In der laufenden Saison liegt die Admira wieder auf Platz zwei - etwas überraschend, wie Trainer Udo Ortoff meint: "Wir wurden nicht unbedingt zu den Teams gezählt, die ganz vorne mitmischen."
Dennoch haben es die Villacher - bisher - wieder geschafft. Der Grund ist simpel. Seit knapp zwei Jahren trainiert Ortoff diese Mannschaft, seit zwei Jahren hat sich das Team kaum verändert. "Das ist unser großes Plus und ein Plus für mich als Trainer. Jeder weiß, was er zu tun hat. Außerdem ist die Kameradschaft und der Zusammenhalt im Team gut", berichtet der Trainer.

"Heimweh"

Scheinbar wird im und um den Verein gute Arbeit geleistet, denn 14 Spieler des aktuellen Kaders haben hier das Fußballspielen erlernt. "Mit einigen Unterbrechungen haben die Jungs wieder hierher gefunden. Manche waren bei Magdalen oder Landskron. Aber es spricht für den Verein, wenn die Spieler wieder gerne herkommen. Die Chemie passt, sie machen auch abseits des Fußballs viel zusammen. Dank der Mundpropaganda wird für den Club Werbung gemacht", sagt Ortoff.

Ehrgeiziger Haufen

Dass der Verein in der 1. Klasse B vorne mitspielt, tut Trainer und Spielern nicht weh - schließlich gibt es auch größere Probleme.
"Wenn es sich ergibt, dann werden wir wie im Vorjahr auch die Relegation bestreiten. St. Jakob ist derzeit die stärkste Mannschaft, aber wer weiß, wir könnten aus eigener Kraft noch Erster werden", so Ortoff und: "Die Jungs wollen selbst eine Klasse höher steigen. Außerdem gibt es keinen Druck vom Vorstand. Wie es passiert, so solls dann sein."

Wenig Zuschauer

Was den Vereinsverantwortlichen die Stimmung trügt, ist der Umstand, dass das Zuschauerinteresse nicht so gegeben ist. Ortoff: "Wenn man 150 Zuschauer hat, dann muss man schon zufrieden sein." Das Problem sei laut dem Trainer der Terminplan. "Im Villacher Raum spielen viele Clubs beinahe zur gleichen Zeit. Ich glaube nicht, dass die Villacher fußballmüde sind. Sie sehen sich halt jene Spiele an, die spannender sind. Die Leute sind hungrig nach Schlagerspielen", kann es Ortoff durchaus verstehen.

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