VSV hat wieder seine Heimstärke gefunden

Wer die Vorbereitung des EC Rekord-Fenster VSV verfolgt hat, dem werden zwei Dinge aufgefallen sein: Die Adler machten es – zumindest in der Vorbereitung – spannend, gewannen die meisten Spiele erst im Penaltyschießen. Punkt zwei, der, weil es Vorbereitungsspiele waren, zwar nicht überbewertet werden soll, aber dennoch auffallend ist: Der VSV gewann alle Heimspiele – sozusagen der Pluspunkt, der den Villachern in der vergangenen Saison etwas abhanden kam.

Sieben Jahre waren genug
Mit Marco Pewal fand nach sieben Jahren in Salzburg nicht nur ein Villacher zurück an die Drau, er wurde auch gleich mit dem Amt des Kapitäns betraut. „Ich hatte sieben schöne Jahre in Salzburg. Nun freue ich mich auf die neue Aufgabe in Villach“, sagt Pewal, der die gute Vorbereitung bestätigt: „Wir hatten eine gute Pre-Season und wollen vorne mitspielen und uns für die Play-offs einem Heimvorteil sichern.“

Starkbaum gereift
Mit Bernhard Starkbaum hat der VSV einen gereiften jungen Schlussmann im Tor, der im Vorjahr bewiesen hat, dass er Verantwortung übernehmen kann. Die Legionäre betreffend sollte es keine bösen Überraschungen geben, zumal der VSV bei ihrer Auswahl selten in ein Fettnäpfchen tritt. Nicht umsonst kommt Lob aus Klagenfurt. „Mit Villach ist zu rechnen. Sie sind stärker als im Vorjahr“, so KAC-Coach Manny Viveiros

Zahlen & Fakten
Die EBEL wird mit elf Mannschaften gespielt. Neu dabei ist HC Orli Znojmo.

1,1 Millionen Fans haben in der letzten Saison Spiele der EBEL verfolgt. Seit dem Einstieg von Ligasponsor Erste Bank hat sich diese Zahl verdreifacht.

Der EC Rekord-Fenster VSV empfängt zum Saisonstart Olimpija Laibach (19.15 Uhr). Weiters: KAC-Salzburg, Linz-Zagreb, 99ers-Capitals, Jesenice-Szekesfehervar.