"Der Ironman ist mein Nebenjob"
Ausdauer beweist Unternehmer Michael Fohn im Beruf und beim Hobby: Er bestreitet Ironmans.
VILLACH. Der Halbmarathon in Graz ebnete für Immobilien-Unternehmer Michael Fohn den Weg zum Ironman. "Ich habe gegen einen Bekannten gewettet, dass ich den Halbmarathon schneller absolviere als er", erzählt Fohn.
Eine Stunde 33 Minuten war das damalige Ergebnis. Es folgten einige Marathons in der vollen Distanz. "Über den Fachverbandsobmann Thomas Malloth kam ich zu meinem ersten Ironman 2009 in Klagenfurt."
Es folgten vier weitere Ironman-Teilnahmen in Österreich und letztes Jahr in Phoenix/Arizona.
Ein sehr gutes Team
Wie lässt sich das umfangreiche Training für das Laufen, Radeln und Schwimmen mit dem Beruf verbinden? "Hinter jedem erfolgreichen Mann stehen eine erfolgreiche Frau und ein sehr gutes Team." Laufen ist Michael Fohns stärkste Disziplin, im Schwimmen habe er sich verbessert. Sein großes Ziel ist natürlich der Ironman auf Hawaii. "Dieser Ironman wird als inoffizielle Weltmeis-terschaft gehandelt."
In einer Woche startet Michael Fohn beim Ironman in Frankfurt. Jedoch die Strecke in Klagenfurt komme ihm nicht sehr entgegen. An die 1.800 Höhenmeter sind auf einer Ironman-Strecke zu bewältigen.
In Frankfurt möchte er seine Bestzeit von 10.08 Stunden unterbieten. Was das Besondere am Ironman ist? "Man lernt nie so viel über sich selbst wie in den letzten Stunden eines Ironmans." Ständiges An-die-Grenze-Gehen, sich zu überwinden und das Ziel nicht aus den Augen lassen, das fasziniert. Da sieht er auch die Parallelen zu einem guten Unternehmer.
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