Buch
Lange Liebe zu Afrika

Foto: Hronicek
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Oskar Steinmair erzählt in zwei Büchern Geschichten vom Süden Afrikas heute und vor 50 Jahren.
UNGENACH. Oskar Steinmair, geboren 1948, war sehr jung, als er den Sprung auf den afrikanischen Kontinent wagte. In seinem kürzlich erschienenen Buch "Erzähle was von Afrika" erzählt der Energietechniker aus Ungenach detailreich und vergnüglich vom Alltag in der Kupfermine. Sie erforderte viel mehr als eine gute technische Ausbildung. "Die Bewältigung des Alltags glich nicht selten einem Abenteuer", erzählt Steinmair. Die Bedingungen im Süden Afrikas stellten ihn oft vor eine Bewährungsprobe. So lautet der Untertitel des Buches, das Geschichten aus den Jahren 1969 bis 1973 erzählt, auch "Kupfer und Kakerlaken". Doch nicht nur den Käfern, sondern auch größeren Tieren kam Steinmair gefährlich nahe. Er erzählt von einer Kobra im Auto, einem Löwen im Brunnenhaus und jungen Krokodilen im "Streichelzoo". Steinmair lernte den Kontinent kennen und lieben – und so reist er bis heute immer wieder nach Afrika. Waren es einst Abenteuerlust und ein hohes Einkommen, die ihn dorthin brachten, so sind es jetzt sein Interesse für die ursprüngliche Natur und die Menschen, die dort leben. Bei der Begegnung mit der Ärztin Erika Hronicek lernte er auch die Kehrseite des Lebens für nicht so betuchte Menschen hautnah kennen. Die Kinderärztin aus Zwettl initiierte in Ruanda unter anderem den Bau eines Krankenhauses und hat ein Ausbildungsprogramm ins Leben gerufen. Was sie in den Jahren 2006 bis 2015 erlebte, erzählt sie in Briefen an ihre Lieben in der Heimat, die Steinmair nun der Öffentlichkeit zugänglich macht. "Medizinfrau in Afrika" ist ebenso wie "Erzähle was von Afrika" 2019 im deutschen Verlag "BoD – Books on Demand" erschienen und ist im Buchhandel erhältlich.

Foto: Hronicek
Foto: Steinmair
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Fressnapf sucht wieder Projekte mit tierischem Engagement. | Foto: PantherMedia / damikh.meta.ua
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